Dem Team von Achim Feifel ist es am Sonntag in Wolfsburg nicht gelungen, den favorisierten Wolfsburgerinnen ein Bein zu stellen. Gegen das beste Team der Rückrunde gab es eine nummerisch klare 2:5-Niederlage. Zwischenzeitlich stand es gar 0:5. Doch so krass, wie es diese Zahlen aussagen, war es gar nicht. Ohne die Fehler beim HSV beschönigen zu wollen: Über etliche Phasen spielte das Team gut mit, zeigte gute Kombinationen und erspielte sich auch nennenswerte Torgelegenheiten. Insbesondere in den ersten 30 Minuten und in der Schlussviertelstunde konnte man wenig meckern und wunderte sich, wie anfällig Wolfsburg in der Defensive war.
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Zunächst berichtet Michael Nellies von zwei Spielen der 2. C-Mädchen. Am Samstag bekamen sie es mit den Jungs von Halstenbek-Rellingen zu tun. Gegen deren Team konnte sind die Mannschaft von Michael Doormann und Armin Richter auswärts mit 1:2 durchsetzen. Die Tore für den HSV erzielte beide Michelle Kl. (Foto, aus dem Kader der 1. C-Mädchen) per Strafstoß und Kopfball. Carolin und Paulina vergaben weitere Großchancen. Das Gegentor fiel nach einem Missverständnis zwischen Abwehr und Torfrau. Beide hätten den Ball aus der Gefahrenzone befördern können, haben sich jedoch nicht einigen können.
Die 1. Frauen haben am Sonntag gegen den SC Freiburg einen hoch verdienten Punkt geholt. Beim 1:1 lag gerade in der 2. Halbzeit der Siegtreffer in der Luft – und fiel dann doch nicht. Die Partie zeigte, dass die Mannschaft, trotz der derzeitigen Unruhe um die Finanzierung der kommenden Spielzeit, in der Lage ist, sich auf den Punkt auf den Sport zu konzentrieren.
Nach einem mittelmäßigen Auftritt in Leverkusen und einem schlechten Auftritt in München zeigte das Team, dass es deutlich besser spielen kann. Die letzte Viertelstunde gehörte zum Besten, was das Team diese Saison geboten hat. Die Belohnung war ein Punkt. Weiterlesen
Durch die Siege der direkten Verfolger Bergedorf 85 (0:1 bei Delmenhorst, Tor Pajtesa Kameraj) und Eintracht Immenbeck (7:1 gegen Burg Gretesch) war der eigene Sieg gegen SF Wüsting-Altmoorhausen am Sonntag Gold Wert. So konnte Platz 2 in der Tabelle, hinter den ebenfalls siegreichen Kielerinnen, verteidigt werden.
Somit erhält sich der HSV die Chance auf Platz 1, auch wenn das bei dem Restprogramm gegen Bergedorf, Burg Gretesch, Immenbeck und Delmenhorst ganz und gar nicht einfach wird. Platz 6 (und besser) ist übrigens jetzt schon sicher. Doch zurück zum Spiel vom Sonntag. Weiterlesen
Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen, blieben am Samstag die Punkte beim Gegner, den 1. C-Junioren des DSC Hanseat. Die Mannschaft von Mareike Geidies und Tanja Krause zeigte dennoch eine gute Leistung. Vielleicht nicht ganz so gut wie zuletzt, aber über weite Strecken spielten die Mädels gut mit. Insbesondere in der ersten Halbzeit hatten sie auch etliche gute Torgelegenheiten. Doch es fehlte auch ein wenig das Glück. Mal ging der Ball knapp neben das Tor, mal kam im letzten Moment ein Fuß dazwischen oder der Torhüter konnte einen Schuss im Nachfassen entschärfen. Zumindest war es eine Leistung, die den Jungs lange das Leben schwer machte. Weiterlesen
Den 1. C-Mädchen von Daniel Frey und Cathérine Knobloch ist es erneut gelungen, sich gegen die 1. C-Mädchen des Farmsener TV durchzusetzen. Im Pokal am 30.März hatte der HSV 3:0 gewinnen können. Gästetrainer Christian Gorcic kommentierte daraufhin: „Wir werden versuchen aus den Fehlern zu lernen und freuen uns auf die verbleibenden Spiele in der Staffel. In 14 Tagen kommen wir wieder gerne hin.“ Auf der Homepage der FTV Mädels ist im Spielbericht zu lesen: „Außerdem versprechen wir, dass sich beim nächsten Aufeinandertreffen Abwehr, Mittelfeld und Sturm anders präsentieren werden.“ Beim HSV nahm man das ernst. Weiterlesen
„same procedure as last year“: Der HSV muss weiter sparen. Und da sollen die 1. Frauen erneut nicht ausgenommen werden. Von weiteren 15 % ist die Rede. Ferner zieht sich der aktuelle Sponsor „Corporate Planning“ zurück. Somit behalten die Skeptiker des letzten Sommers recht damit, dass die Abmeldung der HSV II nicht die letzte Sparmaßnahme bleiben würde. Die Diskussion darüber, ob es in einem Verein, der an anderer Stelle hohe Millionenbeträge umsetzt (mit durchaus fragwürdigem Kosten-Nutzen-Verhältnis) sinnvoll ist, die Sanierung (auch) über im Vergleich geringe Etats wie dem der Fußballfrauen vorzunehmen, wurde im letzten Sommer hitzig und wenig erfolgreich geführt. Weiterlesen