Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen, blieben am Samstag die Punkte beim Gegner, den 1. C-Junioren des DSC Hanseat. Die Mannschaft von Mareike Geidies und Tanja Krause zeigte dennoch eine gute Leistung. Vielleicht nicht ganz so gut wie zuletzt, aber über weite Strecken spielten die Mädels gut mit. Insbesondere in der ersten Halbzeit hatten sie auch etliche gute Torgelegenheiten. Doch es fehlte auch ein wenig das Glück. Mal ging der Ball knapp neben das Tor, mal kam im letzten Moment ein Fuß dazwischen oder der Torhüter konnte einen Schuss im Nachfassen entschärfen. Zumindest war es eine Leistung, die den Jungs lange das Leben schwer machte.
Auch die Trainer des Gegners waren nicht wirklich angetan vom Geschehen.
Bezeichnend: Die Gemütslage der Trainer vom DSC spricht Bände
Wie so oft musste beim HSV auf einige Spielerinnen verzichtet werden. Beispielhaft seien hier die urlaubsbedingt fehlenden Jana und Sinem, aber auch die angeschlagenen Anika, Julia, Nadia oder Léa genannt. Paulina war auch nur zum Daumendrücken dabei. Immerhin konnte Lina nach langer Auszeit wieder eine Halbzeit mitspielen.
Los ging es gleich mit einem Warnschuss der Jungs, der nur um einen halben Meter das HSV-Tor verfehlte. Doch nach diesem Auftakt, hatten die Mädels das Geschehen recht gut im Griff. So sehr, dass das Trainerduo des Gegners etliche kritische Kommentare an die eigene Mannschaft richten musste.
Der HSV kam zu einigen guten Angriffsaktionen. Viel lief über Johanna, die die Bälle gut verteilte, und über Alina, die im Sturm auch gegen oft zwei oder drei Abwehrspieler den Ball behaupten und – steil geschickt – Richtung Tor vordringen konnte.
Schuss Alina
Erst im Nachfassen kann der Keeper den Ball unter Kontrolle bringen
Erneut ist Alina durch, doch es kam nur eine Ecke bei dieser Aktion heraus
Ein erneuter Schuss von Alina
Doch ein Abwehrfuß klärt zur erneuten Ecke für den HSV
Nach dieser Ecke spielten die Jungs über ihre linke Seite einen Konter. Ein Querpass, und schon stand ein Spieler schussbereit.
Der Abschluss des Konters
So platziert, dass Alicia nichts abwehren konnte. Das 1:0.
Mathilda per Fernschuss
Knapp drüber
Erneut Mathilda
Doch erneut zu hoch
Es folgte - angesichts der wenigen Offensivaktionen der Jungs - etwas überraschend das 2:0. Dafür war der Schuss umso sehenswerter. Alicia wird dazu eine eigene Meinung haben
Das Spiel war fair. Aber der Untergrund hatte so seine Tücken.
Es glich einem Wunder, dass Marilén nach dieser Rutschpartie keinen größeren Schaden nahm
Das 2:0 behielt bis zur Halbzeit Bestand.
Nach 60 Minuten wurde Alina im Strafraum gefoult. Es gab Strafstoß.
Foulspiel an Alina
Johanna führte aus
Der Anschlusstreffer zum 2:1
Die Torschützin
Leider währte die Freude nur kurz. Keine zwei Minuten nach dem Treffer erhöhte Hanseat auf 3:1.
Wie gesagt, immer fair, aber durchaus mit kämpferischen Elementen.
Autsch!
Nachspielzeit. Nach einem Rückspiel zum Torwart bekommt der HSV Freistoß
Alina zielt zu hoch
So blieb es beim 3:1 für die Jungs. Der Sieg geht in Ordnung. Angesichts der Torchancen und des engagierten Spiels der Mädels, wäre ein zweiter Treffer drin gewesen.
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Das nächste Spiel folgt am 22.4. gegen JFV Hamburg-Oststbeks 2.C.