Die 1. B-Mädchen trafen am Samstag auf die Junioren des SV Altengamme. Zumindest einige der B-Mädchen. Denn viele, sehr viele, konnten nicht mitwirken, sei es verletzt, verreist oder aus anderen Gründen. Beispielsweise fehlten im Kader Nadia, Jana, Marilén, Paulina, Julia, Henrike, Anika und Mathilda.
Johanna und Lina nahmen zunächst auf der Bank platz, kamen dann in der 2. Halbzeit ins Spiel. Erstmals dabei war Winterzugang Léa.
Gegen die Jungs ging es gleich mit einem frühen Gegentreffer los. Nach 10 Minuten stand es 1:0, nachdem sich Altengamme über die rechte Angriffsseite bis zur Grundlinie durchspielen konnte. Die Flanke fand am zweiten Pfosten einen freien Mitspieler, der Alicia keine Chance ließ.
Den Ausgleich schaffte nach einer Ecke von Laura Alina mit einem Schuss unter die Querlatte.
Mit diesem Stand ging es in die Halbzeit. Die 2. Halbzeit begann mit einem Strafstoß für den HSV in der 38. Minute. Lara schoss jedoch links am linken Torpfosten vorbei, sodass es beim Unentschieden blieb.
In der 41. und 43. Minute kassierte der HSV zwei schnelle Tore durch Unachtsamkeiten. Beim HSV kamen nun in kurzer Folge Lina für Evelyn und Johanna für Léa (die später erneut in die Partie kam). Alina rückte in den Sturm, Johanna ins Mittelfeld. Lina ging in die Abwehr. Der Erfolg blieb jedoch überschaubar. Der HSV versuchte weiter offensiv zu agieren, kassierte aber noch die Tore zum 4:1 (49.), 5:1 (72.) und 6:1 (77.). Genau dieses monierte dann später auch Trainerin Mareike Geidies.
Einige Spielerinnen mussten auf ungewohnten Positionen spielen. Den meisten merkte man zudem den nach der Winterpause fehlenden Spielrhythmus an. Was über die ganze Spielzeit ein gewisses Abenteuer blieb, waren die eigenen Abstöße. Viel zu oft kamen sofort danach die Jungs in Ballbesitz und auch durchaus gleich zum Abschluss. Auch daran muss gearbeitet werden.