Co-Trainerin Cathy Knobloch, Synthia Huber, Janine Minta, Annika Lowsky, Janita Obi, Trainer Daniel Frey; hockend: Anika Michel, Jonna Wittwer, Luisa Driver, Phuong Uyen Le Do, Svenja Busies

Die 1. C-Mädchen haben nach den Plätzen vier (in Tornesch) und drei (in Voltlage) jetzt den ersten Platz geholt. Beim Turnier in Henstedt-Ulzburg dominierte das Team von Daniel Frey und Cathérine „Cathy“ Knobloch und erreichte somit vollkommen verdient den Turniersieg.

Dabei hatten beide Trainer den Kader vor Turnierbeginn gehörig durcheinander gewürfelt, um Spielerinnen, die für die vorangegangen Turniere keine Berücksichtigung gefunden hatten, endlich in der Halle zum Einsatz zu bringen.

So waren heute erstmals dabei Annika Lowsky, Luisa Driver, Phuong Uyen Le Do, Synthia Huber, Janita Obi und Jonna Wittwer. Hinzu kamen Anika Michel und Svenja Busies (beide bisher bei allen Turnieren dabei) und Janine Minta mit ihrem zweiten Einsatz.

Das Turnier bestritten sechs Teams. Neben dem HSV waren dabei KFV Segeberg, der Niendorfer TSV, der Schmalfelder SV, sowie zwei Teams des SV Henstedt-Ulzburg (grün und schwarz). Der Modus war simpel. Jedes Team spielt je eine Partie gegen die fünf anderen Teams. Am Ende wird eine Tabelle nach Punkten und Toren gebildet.

Nach einem eher müden Auftaktspiel beider Gastgeberteams (0:0), legte der HSV im Spiel gegen die Kreisauswahl Segeberg (betreut durch Svenja Winter, Spielerin der 3. Frauen des HSV) furios los, und führte nach wenigen Minuten mit 5:0. Leider ruhte sich das Team dann minutenlang auf diesem komfortablem Polster aus, und verpasste es, weitere Tore zu erzielen.

Man muss jedoch zugestehen, dass die Kreisauswahl ab Mitte der Begegnung gut mithielt und sich nach dem ersten Schock teuer verkaufte. Es deute sich hier bereits an, dass das Team von Svenja Winter noch eine gute Rollen spielen würde. Am Ende war es Platz 2. Die Tore für den HSV schossen Janita Obi, Jonna Wittwer, Anika Michel, Phuong Uyen Le Do (2).

In der zweiten Begegnung des HSV sollte es gegen SV Henstedt-Ulzburg (schwarz) gehen. Trotz schwacher eigener Leistung konnte aufgrund des Treffers von Anika Michel mit 1:0 gewonnen werden. Knapp, nicht schön, aber erfolgreich.

Zu Beginn des Turniers wurden die Mannschaften begrüßt und die Regeln erläutert. Der Futsal kam spontan ins Spiel und stieß nicht bei allen auf Gegenliebe.

Spiel drei wurde dann wieder deutlich und in der Höhe verdient mit 8:1 für sich entscheiden. Gegner war das zweite Gastgeberteam, SV Henstedt-Ulzburg (grün).

Den höchsten Tagessieg konnte der HSV dann auch für sich reklamieren. Mit 15:0 (in 12 Minuten Spielzeit) wurde gegen den Schmalfelder SV gewonnen. Die Tore erzielten Jonna Wittwer, Anika Michel, Janine Minta (2), Annika Lowsky (2), Phuong Uyen Le Do (2), Luisa Driver (3 – am Stück), Janita Obi (4 – am Stück).

Aufgrund der Tabellenkonstellation war schon jetzt alles klar. Der HSV hatte 12 Punkte und 29:1 Tore. Damit war realitisch gesehen selbst bei einer „normalen“ Niederlage Platz 1 sicher. Sie durfte nur nicht exorbitant hoch ausfallen.

Im letzten Spiel des Tages ging es gegen, das durchaus guten Fußball spielende, Team des Niendorfer TSV. Dieses hatte drei von vier Spielen gewonnen, und musste sich nur der KFV Segeberg geschlagen geben. Also ein ernstzunehmender Gegner. Das Spiel endetet dann 2:2-Unentschieden. Jonna Wittwer hatte den HSV in Führung gebracht. Niendorf hielt jedoch gut dagegen und ging selbst mit 2:1 in Führung. Den Ausgleich schaffte dann Anika Michel, die, gerade eingewechselt, mit dem Ball über das ganze Feld zum Niendorfer Tor lief und traf. Eine prima Einzelleistung.

Anika Michel macht das 2:2 und damit den Turniersieg endgültig perfekt

So hatte der HSV am Ende 13 Punkte, 31:3 Tore und 10 blaue T-Shirts als Preis gewonnen. Platz 2 sicherte sich die Kreisauswahl KFV Segeberg, trotz des Ausfalls ihrer Torhüterin, und auf Rang drei kam der Niendorfer TSV.

Weiter geht es für unser Team am kommenden Wochenende (23.1.) beim WinterCup des FFC Oldesloe. Dort werden einige Spielerinnen, die heute eine Pause erhielten, wieder im Aufgebot stehen. Wer genau? Man darf gespannt sein.