Die 1. B-Mädchen von Mareike Geidies und Tanja Krause haben das Finale des Oddset-Pokals erreicht. Heute reichte ein 4:2-Sieg beim 7er-Team des TSV Reinbek.

Natürlich war es für die gewöhnlich mit 11 Spielerinnen spielende Mannschaft des HSV ungewohnt, sich auf ein Spiel auf dem deutlich kleineren 7er Feld einzustellen. Zudem mussten theoretisch vier Spielerinnen draußen bleiben. Und die Taktik ist ebenfalls eine andere. 4-4-2 oder 4-2-3-1 gehen eben nicht, wenn man nur sechs Feldspielerinnen hat.

Daher liest sich die Startelf ungewohnt kurz: Anna-Lena Stäbler stand im Tor. Die Feldspielerinnen des 1-2-1-2 waren Anna Peters – Larissa Frank, Nadia Rodrigues – Paulina Bode – Marilén Bistricianu und Sebnem Dairecioglu

Bereits nach 8 Minuten erzielte Sebnem Dairecioglu die Führung für den HSV. Marilén Bistricianu hatte sich links durchgesetzt und den Ball in die Mitte gespielt, wo ihn Sebnem Dairecioglu direkt verwertete.

Nach weiteren acht Minuten wiederholten beide ihr Zusammenspiel und Sebnem Dairecioglu traf zum 0:2.

In der Folge vergab der HSV etliche Torgelegenheiten und fing sich in der 35. Minute nach einem Kommunikationsfehler das 1:2.

Nach 50 Minuten zeigte Paulina Bode ein sehenswertes Dribbling und erzielte selbst das 1:3.

Sechs Minuten später baute Lysianne Poleska den Vorsprung auf 1:4 aus, nachdem sie von Sebnem Dairecioglu in Szene gesetzt worden war.

Als das Spiel bereits entschieden war, führte ein unnötiger Ballverlust noch zum 2:4 nach 75 Minuten.

Es waren zwei ärgerliche, da unnötige, Gegentore. Aber was zählt, ist, dass die Mannschaft gut gekämpft hat, viel gerannt ist und sicher das Finale des Pokals erreicht hat.

Bis dahin wird dann sicher noch an der Chancenauswertung gearbeitet werden.