Die 2. Frauen des HSV haben in dieser Saison schon einige gute Spiele abgeliefert. Es war klar, dass auch mal ein schlechteres folgen würde. Und das war wohl jetzt an der Reihe. Im Heimspiel gegen den TSV Havelse wirkte die Mannschaft anfangs träge, machte erstaunlich viele taktische Fehler und ließ phasenweise die nötige Laufbereitschaft vermissen. Die Folge war, dass die Gäste zu einer ganze Reihe guter Torgelegenheiten kamen. Saskia Schippmann (17., 18., 33., 38., 44., 45.) und auch dem Glück waren es zu verdanken, dass Havelse nicht das eine oder andere Tor gelang.
Saskia Schippmann hatte keine Langeweile. Hier wehrt sie ab.
Auch hier bleibt Saskia Schippmann Siegerin gegen Filiz Koc
Cathérine Knobloch wirft sich in den Schuss von Maike Stickel.
Bei aller Kritik: gekämpft haben die HSV-Spielerinnen. Das war auch nötig, da heute spielerisch deutlich weniger passte, als sonst üblich. Der Lohn war, dass man dennoch zu einigen, vergleichsweise wenigen, Offensivaktionen kam.
Nach einer Ecke kommt Tanja Thormählen mit den Kopf an den Ball.
Fast wäre das die schmeichelhafte Führung gewesen.
Lara Wolff hatte Pech, als sie in der 45. Minute den linken Torpfosten traf.
Lara Wolffs Schuss geht vom linken Torpfosten ins Toraus.
In der Halbzeit zeigte Trainer Peter Schulz in ruhigen, aber wohl gewählten Worten, auf, was ihm missfiel und wo sich die Mannschaft verbessern müsste.
In der zweiten Halbzeit lief es dann auch besser. Zwar glänzte die Mannschaft noch immer nicht, aber ganz so gruselig war es nicht mehr. Dennoch, Havelse hatte auch jetzt weiterhin gute Torgelegenheiten. Doch auch der HSV wurde gefährlicher. Lara Wolff probierte es in der 59. Minute mit einem Fernschuss. Mit Mühe konnte Gästetorhüterin Silke Homeier zur Ecke lenken.
Lara Wolff mit einem Hammerschuss.
Kurz vor Homeier kommt der Ball auf. Sie kann mit Mühe zur Ecke lenken.
Pech hatte der HSV, als erneut ein Ball an den Pfosten ging.
Tanja Thormählens Schuss...
...wehrt Havelses zwölfte Spielerin ab: der Pfosten.
In der Schlussphase konnte der HSV dann noch eine Schippe drauflegen, während Havelse etwas nachließ. Lara Wolffs Freistoß in der 80. Minute ging knapp links vorbei.
Verpasste das Tor nur knapp: der Freistoß von Lara Wolff
In der 87. Minute belohnte sich der HSV dann für diesen guten Endspurt. Nach Fehlversuchen von Justine Kusi und Pajtesa Kameraj, samt einem erneuten Pfostentreffer, drückte schließlich Tania Rocha Ferreira den Ball zum 1:0 über die Torlinie.
Justine Kusi zieht ab.
Franziska Bohn rettet kurz vor der Torlinie.
Nachschuss Kameraj.
Pfosten. Das hatten wir schon. Allerdings bisher nur links.
Tania Rocha Ferreira schießt schließlich ein.
Der 1:0-Siegtreffer führt zur entsprechenden Freude beim HSV.
Jetzt hat die Mannschaft bis zum 9.10. Zeit, sich auf das Spiel gegen den Tabellenführer FC Bergedorf 85 vorzubereiten. In diesem Heimspiel muss der HSV wieder zur alten Stärke zurückfinden.
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Hamburger SV II: Schippmann, Bleser (61. Rocha Ferreira), Meinberg, Thormählen, Knobloch, Kameraj, Wethje, Wolff (89. Kaminski), Ziselsberger, Gara (82. Aydin), Kusi
Zuschauer: 30
Schiedsrichter: Tanja Petersen (Peissen), assistiert von Nicole Zabinski und Lars Niemann
Tor: 1:0 Rocha Ferreira (87.)