Ein langer Tag für die 1. Frauen

Dieser Samstag wurde für die 1. Frauen länger als gewohnt. Bereits zu um 11 Uhr hatte das Trainerteam ein zweistündiges Training angesetzt. Es folgte ein gemeinsames Mittagessen und ab 15:30 Uhr das Spiel gegen die 1. Frauen des TSC Wellingsbüttel. Nachdem der HSV, der ohne Marilén Bistricianu, Kimberly Bühl und Paulina Bode antrat, anfangs gut kombinierte und die Gäste nicht eine Offensivaktion hatten, leitete ein Ballverlust im Mittelfeld das 0:1 durch Lisa Cannon ein (9.). Dann ging es wie gewohnt weiter. Der HSV spielte sich in der Hälfte von Wellingsbüttel fest. Die Gäste verteidigten geschickt und lauerten auf ihre Chance. Diese, wieder eingeleitet durch einen Fehler in Reihen des HSV, führte zum 0:2 nach 34 Minuten durch Svenja Hettenhausen. Der HSV kam bis zum Strafraum, konnte sich aber keine relevanten Chancen erspielen.

Saskia Schippmann kommt weit heraus

Doch Lisa Cannon kann an ihr vorbei Richtung Tor schießen

Das zu diesem Zeitpunkt (noch) überraschende 0:1

Nach der Halbzeit zeigte der HSV dann eine gute Viertelstunde lang den Fußball, der künftig mindestens nötig sein wird. Dairecioğlu, Aydin und Gara hatten einige gute Chancen. Gara war schließlich mit einem Schuss aus der Drehung erfolgreich.

Ballannahme, Drehung, Schuss

Der Anschlusstreffer zum 1:2 nach 56 Minuten.

Mit der Zeit ließ der HSV dann wieder nach. Und wieder war es ein individueller Fehler im Mittelfeld, der das 1:3 durch Marie-Christina Werkhausen einleitete (72.). Den Schlusspunkte setzte Chiara Milioto mit ihrem 1:4 in der 76. Minute. Hier hatte sich die Vierkette falsch verhalten. Nach einer Hereingabe von Fjolla Gara köpfte Alina Ogundipe in der Schlussminute noch an den linken Torpfosten. Das war es dann. Wellingsbüttel zeigte eine disziplinierte und kämpferisch gute Leistung. Auch war die Chancenverwertung nahezu optimal. Der HSV fand nie wirklich zu seinem Spiel und unterlag verdient gegen den Verbandsligisten. Am Dienstag folgt ein Test gegen die 1. B-Junioren des SV Wilhelmsburg.

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