Gastspiel in Uelzen: HSV siegt 9:1

Mit 13 Spielerinnen sind die 1. Frauen des HSV am Samstagvormittag Richtung Uelzen gestartet. Dort wurden sie sehr herzlich empfangen. In der Kabine standen drei Körbe mit Obst und eine Kiste Wasser. Das war schon mal ein toller Anfang. Von den Verantwortlichen des SV Teutonia wurde das Team in der Kabine begrüßt. Um 14:00 Uhr ging es dann mit dem Auflaufen beider Teams los. Vor einer gut gefüllten Kulisse versuchte der HSV gleich, das Team von Teutonia Uelzen unter Druck zu setzen. Holger Prischmann hatte aufgefordert, konzentriert Fußball zu spielen. Dies gelang nicht immer.

In der 4. Minute traf Şebnem Dairecioğlu nach Anspiel von Songül Aydin zum 1:0. Im Laufe der ersten Halbzeit zog sich Teutonia immer mehr in die eigene Hälfte zurück und es wurde zunehmend schwieriger, sich durchzuspielen. Marilén Bistricianu machte dann aus dem Gewühl im Strafraum in der 22. Minute das 2:0. Anna Peters war die Torschützin zum 3:0 mit einem Fernschuss aus ca. 20 Metern. Ihr erster Treffer für den HSV, zum 4:0-Halbzeitstand, gelang Neuzugang Anna Schell per sehenswertem Weitschuss.

Zur Halbzeit wurde gewechselt: Für Songül Aydin kam Sara Akbulut und für Anna Schell stieß Katrin Prischmann zum Team. Saskia Schippmann hatte bis dahin nicht wirklich viel zu tun, musste aber gleich nach der Halbzeit rettend eingreifen. Wenig später, in der 47 Minute, passierte dem HSV der wirklich einzige gravierende Fehler. Der Ball ging in der Vorwärtsbewegung verloren. Nach einem guten Pass auf die schnelle Stürmerin, die alleine auf das Tor zulief, schlenzte diese den Ball an Schippmann vorbei ins Tor zum 1:4.

In den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit kam nichts mehr zustande. Danach war es wieder Dairecioğlu, die nach einem Torwartfehler zum 5:1 traf (57.). In der 65. Minute gelang auch Bistricianu nach gutem Zuspiel von Jana Wethje ihr zweiter Treffer.

Katrin Prischmann flankte dann in der 72. Minute den Ball in die Mitte – völlig verunglückt. Trotzdem war der Ball im Tor, denn die Torhüterin hat den Ball beim Fangen wieder fallen lassen und dieser lag plötzlich im Netz. Fjolla Gara erhöhte in der 76. Minute mit einem satten Schuss aus halbrechter Position in die rechte untere Ecke und ließ der Torhüterin keine Chance. Zum 9:1-Endstand traf dann auch Sara Akbulut mit einer Direktabnahme nach einem guten Pass von Prischmann in die Mitte.

Nach dem Spiel wurde der HSV von der Mannschaft von Teutonia noch zum Essen eingeladen.


In der Galerie finden sich einige Fotos zu diesem Event.

Der HSV spielte mit: Saskia Schippmann, Cathérine Knobloch, Kimberly Bühl, Paulina Bode, Anna Peters, Jana Wethje, Songül Aydin, Fjolla Gara, Marilén Bistricianu, Şebnem Dairecioğlu, Sara Akbulut, Anna Schell und Katrin Prischmann.

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