Zum 3. Mal veranstaltet der NFV den Norddeutschen B-Juniorinnen-Pokal. Jetzt wurden der Spielplan und die Durchführungsbestimmungen bekannt. Danach sind pro Landesverband zwei Mannschaften teilnahmeberechtigt. Also auch zwei für den Hamburger Fußball-Verband HFV.

Regelhaft sind das die Endspielteilnehmer im Oddset-Pokal, in dem die HSVB1 noch im Wettbewerb ist. Ausgeschlossen ist der jeweilige Landesmeister, sprich auch der Sieger der Verbandsliga Hamburg, selbst wenn dieser das Endspiel des Pokals erreichen sollte. Dieser spielt stattdessen bei der Norddeutschen Landesmeisterschaft mit.

Da die Halbfinals im Oddset-Pokal (24.3.)
TSC Wellingsbüttel – FC Union Tornesch
Hamburger SV – Barmbek-Uhlenhorst

lauten, würde der HSV mit einem Sieg ins Endspiel kommen und wäre damit sicher für den NFV-Pokal qualifiziert. Selbst bei einer Niederlage gäbe es noch eine Chance, wenn denn einer der Endspielteilnehmer Meister der Verbandsliga würde. Dann müsste der HSV in ein Endscheidungsspiel um den 2. Startplatz.

In der unrerfreulichen Annahme, dass der HSV das Oddset-Pokal-Finale verpassen sollte, wären die Endspielvarianten

Variante A: TSC Wellingsbüttel – Barmbek-Uhlenhorst
Variante B: FC Union Tornesch – Barmbek-Uhlenhorst

Der Ausgang der Partie wäre aus Sicht des HSV irrelevant. Wichtig ist, ob einer der Kontrahenten die Verbandsliga gewinnt und somit der Startplatz frei wird.

oder

Lesebeispiel für Variante A: Wenn Wellingsbüttel und BU im Endspiel stehen, und Union Tornesch Meister würde, dann wären die Vertreter des HFV beim NFV-Pokal Wellingsbüttel und BU.