B-Mädchen waren in Oldesloe das Maß der Dinge

Teamkreis vor dem Spiel gegen Helsingborgs DFF

Teamkreis vor dem Spiel gegen Helsingborgs DFF

Beim Taneri-Wintercup des FFC Oldesloe waren nicht nur für die Frauen-Turniere ein qualitativ hochwertiges Teams eingeladen worden. Auch bei den Juniorinnen versprach das Teilnehmerfeld interessante Partien. Neben dem Gastgeber war mit Holstein Kiel der größte Oldesloer Konkurrent um die schleswig-holsteinische Meisterschaft auf dem Großfeld eingeladen worden, dazu mit TuRa Meldorf ein weiterer Ligavertreter. Die Schwedinnen aus Helsingborg waren ebenso traditionell dabei wie der HSV. Die Zuschauer sahen 33 Tore in elf Spielen und einen dominierenden HSV.

Die HSV-Trainerinnen Andrea Rehfeldt und Mareike Geidies hatten einen ausgewogenen Kader nominiert. Das Tor hütete Saskia Schippmann, die in der Vorwoche noch mit den Bundesligafrauen beim SHFV-Nordcup in Kiel unterwegs gewesen und dem Team mit ihren Paraden das Halbfinale sicherte. Für Defensivaufgaben waren Denise Meinberg, Elena Fisahn, Kristin Witte und Anna Peters berufen worden. In der Offensive sollten Claudia Teixeira Pinto, Carrie Gattke, Fjolla Gara und Carolin Schuhmann für die nötigen Treffer sorgen. Doch zunächst war Warten angesagt, denn das Auftaktspiel bestritten TuRa Meldorf und Holstein Kiel. TuRa begann zielstrebiger, Holstein Kiel kam schwer in die Partie hinein. Nach sechs Minuten aber hatte Denise Jakubowski das Eingangstor ins Turnier gefunden. In der zehnten Minute erhöhte Kerrin Hartmann zum 2:0. Nina Klöhns Anschlusstreffer noch in der gleichen Minute brachte noch einmal Spannung, für TuRa allerdings war das zu wenig. Kiel blieb der Sieger.

Carolin Schuhmann hat die Chance zum 2:0

Carolin Schuhmann hat die Chance zum 2:0

Noch einmal zwölf Minuten lang mussten die HSV-Mädchen warten. Der FFC Oldesloe hatte ein Experiment gewagt und parallel zum Mädchen- auch das Turnier der zweiten Frauenmannschaft ausgetragen. Das bedeutete, dass nach einem Spiel der Juniorinnen eines der Frauen folgte, und erst dann wieder die Mädchen an der Reihe waren. Ihre erste Partie hatten die Nachwuchs-Rothosen gegen den schwedischen Vertreter Helsingborgs DFF. Sie mussten schnell feststellen, dass der Hallenboden sehr rutschig war. Die Gäste aus dem hohen Norden versuchten vor allem durch Robustheit zum Erfolg zu kommen. Nach Hanna Jensens erstem Warnschuss hatte Meinberg die erste HSV-Chance und traf das Außennetz. Teamkollegin Claudia Teixeira Pinto machte es eine Minute darauf besser. Meinberg erarbeitete sich den Ball in einer gegnerischen Vorwärtsbewegung, passte nach links zur Stürmerin, und die knipste ganz überlegt das 1:0 in der dritten Minute. Und sie versuchten gleich nachzulegen. Nach einem Eckball gab es im Strafraum der Schwedinnen ein Gewühl, und im Fallen brachte Carolin Schuhmann den Ball Richtung Tor. Doch er strich über die Latte. Helsingborgs DFF war allerdings auch nicht ungefährlich. So traf Elin Svensson freistehend vor Schippmann den Pfosten. Glück für den HSV in der sechsten Minute. Diese Szene schien die Hanseatinnen etwas erschreckt zu haben, denn nach einem Fehler von Carrie Gattke schoss Anita Marijiz sofort aufs Tor und hatte Pech, dass ihr Abschluss das Gehäuse nur um Zentimeter verfehlte (7.). Zwei Minuten später verlor Kristin Witte den Ball, Stephanie Pettersson zog ab, und Schippmann klatschte zur Ecke ab. Zum Ende hin berappelten sie sich aber wieder. Aus halblinker Position zwang Schuhmann Torhüterin Jonna Eklund zu einer Fußbabwehr (11.). Und in der Schlussminute erreichte Teixeira im Laufduell einen Abwurf Schippmanns und probierte es sofort mit einem Heber, aber Eklund holte die Kugel mit Mühe aus der Luft (12.). Es blieb beim knappen, aber verdient erkämpften Sieg für die Rautenkickerinnen.

Kristin Witte beim Pass an Elin Svensson vorbei

Kristin Witte beim Pass an Elin Svensson vorbei

Drei Spiele hatten die Mädels nun Pause. In der dritten Partie ihrer Altersklasse stand nun erstmals auch der Gastgeber auf der Platte. Der FFC Oldesloe traf auf TuRa Meldorf. Und die Stormarnerinnen waren klar überlegen. Vor allem die von der U16 des DFB gesichtete Madeline Gieseler trumpfte gegen die Dithmarscherinnen auf. Schon in den ersten sechzig Sekunden traf sie zur Führung für den FFC, die Marieke Hagelberg zwei Minuten später zum 2:0 ausweitete. In diese deutliche Spielbestimmung hinein fiel der überraschende Anschlusstreffer: Der FFC hatte in der Vorwärtsbewegung den Ball verloren, und von den drei Meldorferinnen, die sich dem Tor näherten, hatte Gesa von Drathen die beste Schussposition und netzte zum 1:2 (6.). Oldesloe verdaute den Schreck jedoch schnell und kam durch die zweite Bude von Gieseler zum 3:1-Siegtreffer (9.).

Denise Meinberg an der Bande gegen Alexandra Reimler

Denise Meinberg an der Bande gegen Alexandra Reimler

Im nächsten Spiel hieß der HSV-Gegner Holstein Kiel. Die Störchinnen hatten die erste Chance, doch Alexandra Reimler schoss knapp links vorbei. Auf der anderen Seite musste Torhüterin Janina Bornhöft gegen Ex-Kielerin Schuhmann zur Ecke klären. Beides noch in der ersten Minute. Ein munterer Start also, den Teixeira Pinto mit dem 1:0 versüßte: Meinbergs Eckball hatte Witte zur Ausführenden zurückgespielt. Deren halbhohen Querpass drückte die Stürmerin aus einem Meter über die Linie (3.). Und sie hätte zwei Minuten später erhöhen können, als sie nach einem hohen Anspiel von Poleska direkt aus der Drehung rechts vorbei zielte. Kiel blieb in der Offensive harmlos, das lag aber auch am beherzten Zupacken des HSV, der kompakt und massiv verteidigte. Und vorne eine Angreiferin mit Torriecher hatte. An der linken Bande behauptete Teixeira Pinto den Ball gegen zwei Kielerinnen, befreite sich aus der Situation mit kurzem Zug zur Mitte, packte einen Schlenzer aus und versenkte die Kugel zielgenau im langen Eck zum 2:0 (6.). Es sah nach einem ungefährdeten Sieg aus. Der aber hätte noch einmal in Zweifel gezogen werden müssen, hätten sie nicht Saskia Schippmann zwischen den Pfosten gehabt. In der 9. Minute verlor der HSV den Ball, Reimler zog an Witte vorbei und schoss, aber Schippmann bereinigte die Situation per Fuß. Es gab Eckball. Der kam erneut zu Reimler. Sie schoss einmal, zweimal, dreimal, und jeden Versuch wehrte Schippmann bravourös ab. Danach hätten die Rothosen die Partie entscheiden müssen. Nach einem Fehler tauchte Teixeira Pinto frei vor Bornhöft auf und schlenzte an den Pfosten. Kiel klärte zur Ecke. Die brachte Teixeira selbst herein, Schuhmann probierte es direkt – drüber (11.). Kiel bemühte sich noch einmal um Anschluss. Nach klugem Querpass von Tabea Lycke stand Jakubowski frei und hatte keine Mühe mit dem 1:2. Dabei blieb es aber auch. Am Ende machten es die Hanseatinnen unnötig spannend. Lange hatten sie nichts anbrennen lassen, aber auch die Entscheidung verpasst. So wurde die letzten vierzig Sekunden noch einmal gezittert.

Claudia Teixeira Pinto zieht ab und trifft zum 2:0

Claudia Teixeira Pinto zieht ab und trifft zum 2:0

Dennoch hatten die HSV-Mädchen wieder vorgelegt. Im Duell mit Helsingborgs DFF konnte der FFC Oldesloe nachziehen. Die Gäste aus dem hohen Norden wachten erst spät auf, versuchten es lange mehr mit Robustheit denn mit spielerischer Finesse. Oldesloe fuhr durch die Tore von Svea Sell (6.) und Madeline Gieseler einen ungefährdeten 2:0-Sieg ein.

 

Nina Klöhn dreht jubelnd ab, Saskia Schippmann guckt dem Ball nur hinterher

Sara Kautz dreht nach dem 1:0 jubelnd ab, Saskia Schippmann guckt dem Ball nur hinterher

Nachdem alle Teams zwei Spiele absolviert hatten, wurde also deutlich, dass es auf eine Entscheidung zwischen dem FFC und dem HSV hinauslaufen würde. Doch zunächst stand für die Hamburgerinnen das Spiel gegen das bislang schwächste Team, TuRa Meldorf, auf dem Programm. Sie begannen unkonzentriert und gewährten Meldorf gleich eine frühe Chance, als Nina Klöhn nach Fehler von Witte startete und das Runde in die Arme von Schippmann schoss. Auf der anderen Seite machte es Gara kaum besser. Eineinhalb Minuten waren gespielt, als der nächste TuRa-Angriff anrollte. Sara Kautz tauchte freistehend vor Schippmann auf und traf links unten zur Führung für den Underdog (2.). Und kurz nach Wiederanpfiff musste die Geschlagene erneut gegen Klöhn eingreifen. Der HSV versuchte zurückzuschlagen. Zunächst prüfte Poleska nach Ablage von Gara die Torhüterin, und Lara Lucht bestand mit einer Fußbawehr. Kurz darauf aber kam Gara aus neun Metern zum Abschluss und traf flach zum 1:1 (3.). Nun kam wieder Meldorf. Patricia Thedens zog einfach ab, Teixeira Pinto fälschte unglücklich ab, und das Ding landete unhaltbar im Hamburger Netz – 1:2 (4.). TuRa witterte Morgenluft. Nachdem Poleska ein Laufduell verloren hatte, kam Klöhn zum Schuss, und sie traf flach den Pfosten (5.). Glück für die Rothosen! Jetzt erst wachten sie auf. Schuhmanns hohen Ball versuchte Teixeira Pinto direkt zu verwerten, doch der Versuch missglückte. Danach verzog Schuhmann nach Witte-Vorlage. Fünf Minuten vor dem Ende spielte Gara über Bande Teixeira Pinto an, und deren Ablage donnerte Meinberg frei drüber. In der 8. Minute wurden sie aber doch mit dem Ausgleich belohnt. Mit schönem Direktspiel passte Gara in den freien Raum, Teixeira Pinto schoss flach ins lange Eck zum 2:2 und sicherte damit einen Punkt. Nur einen, weil sie es in der Folge unterließen, den Sieg klarzumachen. Erst schlug Gattke nach Fehlpass von Julia Haye noch einen Haken und zog ihren Abschluss dann Lucht in die Arme. Bei ihrer nächsten Chance machte es Gattke aus halblinker Position nicht besser (11.). Als abschließend auch noch Witte über den Querbalken schoss, war das Remis perfekt. Und eines war klar: Den Turniersieg konnten sie nur noch mit einem Dreier im direkten Duell mit dem FFC Oldesloe erreichen.

Sara Kautz entwischt Elena Fisahn an der Bande

Sara Kautz entwischt Elena Fisahn an der Bande

Zuvor aber duellierten sich Holstein Kiel und Helsingborgs DFF. In einer ausgeglichenen Partie erspielte sich das schwedische Team leichte Vorteile, geriet aber zweimal in Rückstand. Das frühe 1:0 für Kiel besorgte Tabea Lycke. Nach Anna Sjöholms Ausgleich in der 4. Minute war es erneut Tabea Lycke, die zum 2:1 traf (8.). Doch eine Minute später stellte Hanna Jensen den Endstand her. Beide hatten noch Chancen zum Sieg, beide ließen sie aus, und es blieb beim zweiten 2:2 in Folge.

Im drittletzten Spiel würde also die Vorentscheidung über den Turniersieg fallen, da Holstein Kiel durch das Unentschieden gegen Helsingborg alle Titelchancen verspielt hatte. Der Sieger würde auch das Turnier gewinnen, nur bei einem Unentschieden hätte der HSV auf einen Sieg von Holstein Kiel im abschließenden Schleswig-Holstein-Derby gegen den FFC Oldesloe hoffen müssen. Doch zunächst hatten sie es selbst in der Hand. Besser gesagt: Auf dem Fuß.

Anna Peters gegen Madeline Giesener

Anna Peters gegen Madeline Giesener

Der FFC Oldesloe wusste auch um die Tabellensituation und wollte ebenfalls vorzeitig eine Entscheidung. So begannen sie auch: Druckvoll, aggressiv, gefährlich. Die erste Chance stolperte Rike Bohn nach Vorlage von Gieseler am Kasten vorbei. Auf der anderen Seite zielte Meinberg nach Ecke von Teixeira Pinto links vorbei. Wieder kam der FFC. Bohn überlief rechts Gara und zog ab. Schippmann wehrte den Schuss ab, doch kam Gieseler noch einmal zum Nachschuss. Und die 16-Jährige holte ein Pfund heraus, das sich gewaschen hatte. Allein: Es nützte nichts, denn wieder parierte Schippmann stark. Die Lautstärke des Klatschens, das das Zusammentreffen von Ball und Händen verursachte, schallte durch die gesamte Halle. Aber Schippmann hatte keine Zeit zum Durchschnaufen. Wieder tauchte Gieseler vor ihr auf, wieder behielt die Hamburgerin die Oberhand (3.). Danach ging ein Schuss von Bohn über die Latte. Oldesloe hatte ganz starke drei Anfangsminuten. Es schien aber, als müssten sie selbst verschnaufen. Denn bei Peters‘ Pass auf Schuhmann in der vierten Minute schaute der FFC kollektiv zu. Schuhmann stand frei vor Torhüterin Katrin Scheer und zog flach ab. Scheer war noch dran, konnte aber das 1:0 für den HSV nicht mehr verhindern. Das zeichnete den HSV an diesem Tag aus: Sie waren auf Ballhöhe, wenn es nötig war.

Kristin Witte sorgt für klare Verhältnisse am HSV-Strafraum

Kristin Witte sorgt für klare Verhältnisse am HSV-Strafraum

Mit diesem Tor kippte auch das Spiel. Nun war es der HSV, der das Oldesloer Tor belagerte, und die Gastgeberinnen waren vom Wirkungstreffer geschockt. Aus der Distanz traf Poleska nur eine Minute nach der Führung die Latte. Noch in derselben Minute versuchte es Gattke aus der Drehung, und ihr Schuss verfehlte abgefälscht das Tor nur knapp. Sekunden später verlud sie gleich zwei Stormarnerinnen, zielte aber wieder links daneben (6.). Es wurden hektische 60 Sekunden. Der FFC meldete sich wieder, Bohns Schuss aus der Distanz war aber relativ harmlos. Der HSV wollte das 2:0. Teixeira Pinto wurde vor Scheer freigespielt, umspielte auch noch die heranrauschende Svea Sell, schoss dann aber genau auf die Keeperin (6.)! Entscheidung vertagt. Die Rothosen kämpften unermüdlich weiter, während Oldesloe anrannte. Es ergaben sich Kontermöglichkeiten. Meinberg klärte eine Situation hoch über die Bande. An der Mittellinie gewann Teixeira Pinto das Duell mit Sell, nahm den Ball mit der Stirn mit und versenkte ihn mit einem trockenen Schuss hoch ins kurze Eck zum 2:0 (8.). Und die Zuschauer bekamen das Gefühl: Hier passiert nichts Entscheidendes mehr. Eine Minute später musste Elena Fisahn eigentlich alles klar machen, als sie von Meinberg in Szene gesetzt wurde, aber sie schoss freistehend die Keeperin an. Oldesloe hatte nur noch eine gute Kontermöglichkeit. Nach Querpass von Gieseler war Wencke Schölermann frei. Schippmann hielt jedoch ihre Bude sauber. Schippmanns Paraden und Teixeira Pintos fünf Tore stachen aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung zwar etwas hervor, für diesen Titel gekämpft und verdient hatten sie ihn alle.

Saskia Schippmann: Wie immer die Ruhe selbst

Saskia Schippmann: Wie immer die Ruhe selbst

Die abschließenden zwei Spiele waren damit weitgehend bedeutungslos. Im Kellerduell besiegte Helsingborg Meldorf klar mit 4:1 und zeigte dabei auch, dass sie neben robustem Körpereinsatz auch ganz anständig Fußball spielen können. Hanna Jensen brachte die Schwedinnen allerdings erst in der 7. Minute mit 1:0 in Front. Nur Sekunden nach Wiederanpfiff packte Linnea Ljung das 2:0 drauf. Jensens 3:0 in Minute 10 war die Entscheidung. Zwar verkürzte Patricia Thedens nochmal auf 1:3, in der Schlusssekunde sorgte Elin Svensson jedoch für den 4:1-Endstand. Blieb nur noch das Derby zwischen dem FFC Oldesloe und Holstein Kiel. Es war gleichzeitig das Duell um Platz zwei oder drei. Und Holstein hatte das bessere Ende für sich. Per Doppelpack erzielte Denise Jakubowski das 2:0 (1./4.), und Tabea Lycke setzte das 3:0 drauf. Erst da wachte Oldesloe auf, mehr als ein Zweierpack von Rike Bohn (6./9.) sprang jedoch nicht mehr heraus, und so entschied Holstein Kiel das Derby mit 3:2 für sich.

Die Abschlusstabelle hatte dann nur wenige Überraschungen parat. Der HSV war seiner Mitfavoritenrolle gerecht geworden. Die Reihenfolge mit Kiel und Oldesloe auf den Plätzen zwei und drei hätte man auch anders herum erwarten können, denn beide befinden sich auch in der Liga auf Augenhöhe. Den Schwedinnen aus Helsingborg fehlte es letztlich an Durchschlagskraft und spielerischen Mitteln. Und Meldorf hatte zwar den HSV geärgert, war aber für mehr als einen Punkt insgesamt zu limitiert in seinen Möglichkeiten. Die persönlichen Ehrungen waren ebenso wenig überraschend. Die Auszeichnung für die beste Torhüterin ging an Saskia Schippmann vom HSV, die in fast jedem Spiel die Chance hatte, sich hierfür zu empfehlen. Als beste Spielerin wählten die TrainerInnen Hanna Jensen von Helsingborgs DFF. Eine Torjägerkanone gab es nicht. Hätte es sie gegeben, wäre sie ebenfalls an eine Hamburgerin gegangen: Mit fünf von sieben Hamburger Toren war Claudia Teixeira Pinto am treffsichersten, knapp gefolgt von Denise Jakubowski (Holstein Kiel, 4) und sowohl Hanna Jensen (Helsingborg) und Madeline Gieseler (FFC Oldesloe) mit geweils drei Toren.

 

Turniersieger: HSV 1. B-Mädchen

Turniersieger: HSV 1. B-Mädchen

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