Der DFB hat die Nachholtermine bekannt gegeben. Die Partie gegen den 1.FFC Turbine Potsdam wird am Sonntag um 15 Uhr nachgeholt – falls die Hagenbeckstraße wieder freigegeben ist. Carolin Simon wird wegen der Qualifikation zur U20-WM fehlen.
Rund um die Partie gegen Essen-Schönebeck (7.4., 15:30 Uhr) hat der HSV vier Spiele in zwölf Tagen. Blöd – nicht nur für die Fans: Auch die Auswärtspartie in Jena findet Mittwoch nachmittags statt (14.4., 16 Uhr).
Auch die Zweite bleibt nicht von Spielen unter der Woche verschont. Zwischen den regulären Auftritten in Gütersloh und gegen Wattenscheid liegt das Nachholspiel gegen Werder Bremen (14.4., 19 Uhr). Und zwischen dem Auswärtsspiel bei Lok Leipzig (30.4., 19 Uhr) und dem in Oldesloe (2.5., 14 Uhr) liegen abzüglich Spielzeit gerade einmal 41 Stunden. Das unterschreitet zwar die Schutzsperre für Nichtstammspielerinnen in einer Frauen-Bundesligamannschaft aus §14 Punkt 3 der Spielordnung, die allerdings gilt ohnehin nur für Spielerinnen, die danach in einer unterklassigen Mannschaft zum Einsatz kommen sollen. Konsistent ist was anderes. Aber Oldesloe geht es noch schlimmer: Die Heimspiele gegen Leipzig und Gütersloh finden an Ostern binnen 43 Stunden statt, und am mittleren April-Wochenende müssen sie am Freitag nach Potsdam und am Sonntag 42 Stunden später gegen Herford ran.
Wer sowas ansetzt, hat vom Fußball keine Ahnung.
Immerhin: Der Leistungstest der U23 vom 22. bis 25. März in Hennef, zu dem Marisa Ewers von Ulrike Ballweg eingeladen wurde, kommt keinem HSV-Spiel in die Quere. Zumindest nicht direkt.
Und es gibt noch eine gute Nachricht: Der HFV hat für das kommende Wochenende keine generelle Absage erteilt und legt die Beurteilung der Bespielbarkeit in die Hände von Platzwarten und neutralen Platzobleuten. Mit einem Wort: Jippieh!