Crnogorcevic auf WM-Kurs

2010/11, Porträt, HSV I., Ana Maria CrnogorcevicAna Maria Crnogorcevic und die schweizerische Nationalmannschaft haben gestern ihre Chance auf die WM-Teilnahme in Deutschland 2011 gewahrt. Im ersten Playoff-Spiel gewannen sie im dänischen Vejle mit 3:1. Und die HSV-Stürmerin hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Schweiz erstmals an einer WM teilnehmen könnte.

Achtzehn Minuten brauchte die HSV-Stürmerin, die neben Marisa Brunner (SC Freiburg), Martina Moser (VfL Wolfsburg), Noémie Beney (1.FC Saarbrücken) und der eingewechselten Danique Stein (SC 07 Bad Neuenahr) eine von fünf eingesetzten Deutschland-Legionärinnen war, bis zum 1:0-Führungstreffer, der gleichzeitig auch der Halbzeitstand war. In der 50. Minute erhöhte Selina Zumbühl vom FC Zürich auf 2:0. Nach 83 Minuten schien alles entschieden, als Caroline Abbé (FC Yverdon) per Elfmeter auf 3:0 erhöhte. Doch einen kleinen Hoffnungsschimmer behalten die Däninnen noch für das Rückspiel am Donnerstag (18:30 Uhr in Aarau), weil Pernille Harder vom Team Viborg drei Minuten vor Schluss zum 1:3-Endstand verkürzte.

Bereits am Samstag hatte sich Italien in der Ukraine mit 3:0 durchgesetzt. Alle Tore fielen in der letzten halben Stunde, den Schlusspunkt setzte Carola Pini vom FC Bayern München in der 89. Minute, nur Sekunden nach ihrer Einwechslung. Die weiteren Tore schossen Pamela Conti und Rekordnationalspielerin Patrizia Panico (35, 159 Länderspiele, 72 Tore).

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