Ende November/Anfang Dezember muss der HSV drei Spielerinnen für Sichtungsmaßnahmen des DFB-Nachwuchses abstellen. U23-Nationalspielerin Marisa Ewers kennt das ja schon. Doch vom 29.11. bis 2.12. hat sie dabei sogar Gesellschaft aus dem eigenen Team: Jobina Lahr darf mit reinschnuppern!

In der DFB-Sportschule Barsinghausen bei Hannover sind viele bekannte Namen dabei: Desiree Schumann, Tabea Kemme, Nadine Keßler, Isabel Kerschowski (alle Turbine Potsdam), Selina Wagner (VfL Wolfsburg), Nicole Banecki (Bayern München) oder Turid Knaak (FCR Duisburg) sind nur ein paar der bekannten Namen im 28er-Kader von Ulrike Ballweg, der sich dort präsentieren und empfehlen darf.

In Barsinghausen könnten die beiden Hamburgerinnen auch auf eine weitere HSVerin treffen: Am 1.12. treffen sich an gleicher Stelle U16 und U17 zu einer gemeinsamen Sichtung bis zum 3. Dezember unter Leitung von Ralf Peter, und die Raute vertritt mal wieder Paulina Bode, derzeit einzige potenzielle Junioren-Auswahlspielerin abseits der Bundesliga. Die Vereine aus dem Dunstkreis des HSV, die ebenso oder gar stärker vertreten sind, fallen einem unter Umständen nicht sofort ein: WSV Tangstedt (Jennifer Michel, U15), JSG Kaltenkirchen (Michelle Einfeldt, U16), Holstein Kiel (Marie Becker, U16; Julia Kibbel, U16). Die letzten U17-Nationalspielerinnen, die mindestens die B-Jugend des HSV durchliefen, waren Angelina Lübcke (Debüt 2008), Julia Weigel (2005) und Janina Haye (2002)…