1. B-Mädchen trotzen Gegner und Wetter

Was mag diesen Heiterkeitsanfall wohl ausgelöst haben? Das Wetter sicherlich nicht.

Was mag diesen Heiterkeitsanfall wohl ausgelöst haben? Das Wetter sicherlich nicht.

Die 1. B-Mädchen mussten sich heute Wind, Wetter und Gegner stellen. Kein vergnügungssteuerpflichtiger Umstand. Ein kalter Wind blies über das Gelände am Ramskamp in Elmshorn. Brrr.

Es wurden noch Wetten angenommen, ob denn das Häuschen um die Trainer- und Ersatzbank abheben würde. Glücklicherweise hatten Mareike Geidies und Tanja Krause zahlreiche Spielerinnen im Kader, sodass immer genügend Bankniederdrücker zur Verfügung standen. Auch ich brachte mich nützlich ein. Meine Qualifikation hierzu ist ja augenscheinlich vorhanden.

Geidies und Krause stellten heute wie folgt auf: Anna-Lena Stäbler, Anna Peters, Kimberly Bühl, Nadia Rodrigues, Larissa Frank, Henrike Diekhoff, Sebnem Dairecioglu, Michelle Kämereit, Paulina Bode, Lysianne Poleska und Marilén Bistricianu spielten von Anfang an.

Zur Pause gingen Nadia Rodrigues und Sebnem Dairecioglu aus dem Spiel. Für beide kamen die wieder genesenen Justine Kusi und Alina Witt. Eine Viertelstunde vor Spielende durfte auch noch Jana Lübker für Kimberly Bühl ins Spiel.

Während der gesamten Partie hatte der HSV das Spiel im Griff. Besonders in der ersten Halbzeit bekam Anna-Lena Stäbler kaum Möglichkeiten ihr Können zu zeigen. Anders ihr Gegenüber.

Fehlerfreie Partie und zwei sehr gute Paraden: Anna-Lena Stäbler

Fehlerfreie Partie und zwei sehr gute Paraden: Anna-Lena Stäbler

Alle zwei bis drei Minuten gab der HSV Schüsse in Richtung des Tors des FC Elmshorn ab. Sebnem Dairecioglu, Lysianne Poleska oder Marilén Bistricianu scheiterten anfangs noch. Als in der 15. Minute dann Marilén Bistricianu zu Sebnem Dairecioglu spielte, konnte diese, dank etwas Mithilfe der Elmshorner Keeperin, das 0:1 erzielen.

Es war erneut Marilén Bistricianu, die das nächste Tor auflegte. In der 31. Minute vollstreckte Lysianne Poleska. Marilén Bistricianu konnte aber auch selbst im Abschluss erfolgreich sein. Nach einem Gestochere im Fünfmeterraum der Gastgeberinnen beförderte sie den Ball ins Tor.

Marilén Bistricianu markiert das 0:3

Marilén Bistricianu markiert das 0:3

In der zweiten Spielhälfte konnte der HSV ebenfalls die besseren Torgelegenheiten herausspielen. Allerdings musste Anna-Lena Stäbler jetzt doch ab und zu eingreifen. Zwei sehr gute Paraden von ihr verhinderten Gegentore. Die Tore fielen weiterhin für den HSV.

Nach 43 Minuten erhöhte die heute sehr agile Marilén Bistricianu per, Achtung, Kopfball auf 0:4. Die vorherige Ecke hatte Kimberly Bühl hereingebracht.

Mariléne Bistricianu trifft per Kopft zum 0:4

Marilén Bistricianu trifft per Kopft zum 0:4

Nach 61 Minuten erhöhte Lysianne Poleska durch einen trockenen, ansatzlosen Schuss auf 0:5. Ein weiteres Tor von Marilén Bistricianu fand wegen angeblicher Abseitsstellung keine Anerkennung. Zuvor hatte sich Henrike Diekhoff auf der rechten Außenbahn gut durchgesetzt und mit ihrem Schuss nur den linken Torpfosten getroffen. Den Abpraller hatte Marilén Bistricianu dann ins Tor befördert. Leider ohne das es zählte.

Das 0:6 fiel dann doch. Alina Witt erkannte in einer Freistoßsituation als Erste, dass Paulina Bode vollkommen unbewacht im 16er der Gastgeberinnen stand. Ein Ruf, ein Pass und Paulina Bode musste nur noch die Torhüterin ausspielen. Das tat sie erfolgreich und traf.

Feuerten die eigenen Mitspielerinnen lautstark von der Bank an: Sebnem Dairecioglu und Nadia Rodrigues

Feuerten die eigenen Mitspielerinnen lautstark von der Bank an: Sebnem Dairecioglu und Nadia Rodrigues

Den Abschlusstreffer erzielte kurz vor Spielende erneut Lysianne Poleska. Ein hoch verdienter 0:7-Sieg.

Trotz des an sich guten Spiels des HSV-Teams gab es auch abseits des Spielfeldes Sehenswertes.

Der Auslöser für den Heiterkeisanfall

Der Auslöser für den Heiterkeitsanfall

Das nächste Spiel bestreitet das Team am Samstag gegen den FC St. Pauli.

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