1 B.-Mädchen gegen FC St. Pauli siegreich

Jubel über den Sieg, aber insbesondere über die Hamburger Meisterschaft

Jubel über den Sieg, aber insbesondere über die Hamburger Meisterschaft

Die 1. B-Mädchen haben am Samstag ein Freundschaftsspiel gegen den FC St. Pauli mit 10:0 gewonnen. Eigentlich hätte dieses Spiel im Rahmen der Verbandsliga stattfinden sollen. Doch da St. Pauli nicht genügend Spielerinnen zusammenbekam, den Kader mit A-Mädchen auffüllen musste, wurde die Partie in ein Freundschaftsspiel umgemünzt. Durch die Absage seitens des FC St. Pauli kam auch kein Schiedsrichter, sodass – nach vorheriger Absprache mit den Gästen – Baris Tuncay einsprang.

Begrüßung und Seitenwahl

Begrüßung und Seitenwahl

Die Partie begann recht ereignisarm. Der HSV war zwar spielbestimmend, doch klare Torchancen konnte man sich anfangs nicht erspielen. Mit zunehmender Spieldauer verlegte sich man sich auf Fernschüsse, was keinen zählbaren Erfolg einbrachte. Nach einer guten halben Stunde, St. Pauli war kaum in der HSV-Hälfte gewesen, traf Marilén Bistricianu nach Vorlage der starken Larissa Frank. In der 37. Minute erhöhte Jana Lübker, nach Ecke von Kimberly Bühl, auf 2:0.

In der 39. Minute wurde Alina Witt im Strafraum der Gäste gefoult und Lysianne Poleska verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 3:0. Das war auch der Halbzeitstand.

Nach dem Foul an Alina Witt führte Lysianne Poleska den Strafstoß aus

Nach dem Foul an Alina Witt führte Lysianne Poleska den Strafstoß aus

Der platzierte Schuss brachte das zwischenzeitliche 3:0

Der platzierte Schuss brachte das zwischenzeitliche 3:0

Spielhälfte 2 begann gleich wieder mit einem Tor für den HSV. Die gerade für Lysianne Poleska eingewechselte Johanna Martens erzielte des 4:0. Für die nächsten 15 Minuten verflachte die Partie etwas, bis der HSV dann wieder einen Zahn zulegte. Insbesondere Alina Witt hatte jetzt ihren großen Auftritt. Binnen drei Minuten erzielte sie drei Tore. Erst das 8:0 in der 60. Minute ging wieder auf das Konto von Johanna Martens, die auch gleich noch das 9:0 beisteuerte. Den Abschluss zum 10:0 erzielte die erneut eingewechselte Lysianne Poleska.

Erzielten jeweils 3 Tore: Johanna Martens (li.) und Alina Witt

Schossen jeweils 3 Tore: Johanna Martens (li.) und Alina Witt

Die Partie verlief sehr einseitig. St. Pauli brachte Anna-Lena Stäbler im HSV-Tor nicht einmal wirklich in Bedrängnis. Festzustellen war auch, dass viele Spielerinnen der Gäste zunehmend unter schwindenden Kräften litten und ihren Trainer um eine Pause bzw. Auswechslung baten. Ferner nahm das Gemecker gegenüber den Entscheidungen des Schiedsrichters nach und nach zu. Wie ich finde unbegründet.

Hamburger SV:
Anna-Lena Stäbler, Kimberly Bühl, Anna Peters, Jana Lübker, Larissa Frank, Henrike Diekhoff, Michelle Kämereit, AlinaWitt, Sebnem Dairecioglu, Lysianne Poleska, Marilén Bistricianu und Johanna Martens

Tore:
1:0 Bristricianu (33.), 2:0 Lübker (37.), 3:0 Poleska (39.), 4:0 Martens (44.), 5:0 Witt (57.), 6:0 Witt (59.), 7:0 Witt (60.), 8:0 Martens (65.), 9:0 Martens (68.), 10:0 Poleska (71.)

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.