
HSV 5. Frauen - FC Alsterbrüder
Die 5. Frauen haben sich gegen den FC Alsterbrüder deutlich mit 9:0 durchsetzen können. In der ausgesprochen einseitigen Partie gab es nur zwei Dinge zu beklagen:
Gleich zu Beginn verletzte sich Sylvia Booker am rechten Bein so sehr, dass sie die Partie unmittelbar nach ihrem Treffer zum 1:0 nicht fortführen konnte. Das war nach nur vier Minuten.
Kritikpunkt 2: Die Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit war nicht optimal, sodass es nicht zu einem noch deutlicheren Ergebnis kam. In Halbzeit 1 klappte es jedoch noch sehr gut.

Schon nach 4 Minuten erzielt Sylvia Booker, heute Kapitän, das 1:0

Trotz schwierigem Winkel überwindet sie die gegnerische Torhüterin

Bei dieser Aktion verletzte sich Booker leider, und konnte nicht weiterspielen
Brigitte Krause erzielte in Minute 11 das 2:0, in der 14. gar das 3:0. Vorangegangen war hier ein schöner Doppelpass mit Julia Jurkowlaniec.

Das 2:0

Brigitte Krause versenkt den Ball sicher
Jurkowlaniec hatte dann in der 17. Minute selbst Pech, als ihr Schuss vom rechten Torpfosten abgewehrt wurde.
Das 4:0 fiel dennoch, allerdings erst zwei Minuten später durch Martina Kramp.
Aber Julia Jurkowlaniec hatte in der 20. Minute dann doch das nötige Fortune, als sie sich durch mehrere Gegnerinnen dribbelte und auf 5:0 erhöhte.

Vorher Vorbereiterin, jetzt auch Vollstreckerin. Das 5:0 durch Julia Jurkowlaniec
Anja Lassen vollführte Ähnliches von der rechten Seite aus und erzielte nach 26 Minuten das 6:0.

Bereits das 6:0: Anja Lassen
Den Halbzeitstand von 7:0 erzielte dann wieder Julia Jurkowlaniec, erneut nach einer gelungenen Einzelaktion.

Zur Halbzeit war die Stimmung beim HSV vortrefflich
Die Halbzeit tat dem HSV dann nicht wirklich gut. Zwar konnte Manuela Laukat mit einem sehr sehenswerten Heber noch das 8:0 (46.) erzielen, doch dann riss der Faden. Julia Jurkowlaniec hatte leider erneut Pech, als sie ein weiteres Mal den rechten Torpfosten traf.

Hielt ihren Kasten sauber: Katharina Thoma

In der Defensive eine Bank: Birte Sietas

Regine Scheller-Fisahn

Doppeltorschützin Julia Jurkowlaniec
Das letzte Tor der Partie erzielte in der 55. Minute Manuela Laukat. Danach schoss der HSV, vorzugsweise rechts, am Tor vorbei.
Nach dieser Partie steht der HSV weiter unangefochten auf Rang 1, mit nun 120:16 Toren und 50 Punkten. Am 23.4. gastiert um 15 Uhr der SC Pinneberg in Norderstedt.