Ergebnisse vom Samstag

Symbolbild HSVAbseits des 10:0-Kantersiegs der 1. B-Mädchen im Pokalfinale gegen den DSC Hanseat waren weitere Teams am Samstag aktiv. So beendeten die 1. Frauen den Bundesliga-Cup auf Platz vier, der sich im direkten Duell mit 6:3 durchsetzte. Nicht nur das Ergebnis verrät: Es war ein Wahnsinnsspiel.

Das erste Tor fiel nach 20 Minuten – für den HSV. Lena Petermann brachte die Rothosen in Führung. Die hielt 60 Sekunden, dann glich Luisa Wensing aus. Wieder nur eine Minute später schoss Aferdita Kameraj den HSV erneut in Front (22.). Diese Führung hielt etwas länger: Drei Minuten. Turid Knaak sorgte in der 25. Minute für das 2:2. Und Wensing schoss das 3:2 in der 33. Minute für den FCR Duisburg. Der Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel schlug die Uhr für Mandy Islacker, die zwischen der 46. und 63. Minute einen Hattrick zum 6:2 erzielte. Den Schlusspunkt setzte Petermann in der 70. Minute. In der 57. Minute wurde Bianca Weech eingewechselt – als Feldspielerin für Carolin Simon.

Der Herforder SV unterlag dem USV Jena mit 1:4. Turbine Potsdam setzte sich beim VfL Wolfsburg mit 3:2 durch und zog damit ins Finale gegen den FC Bayern ein. Der muss morgen noch einmal gegen den 1.FC Saarbrücken ran. In Gruppe A gab es nur ein Samstagsspiel. Dabei putzte die SG Essen-Schönebeck den 1.FFC Frankfurt mit 4:1 und brachte dem Vizemeister die vierte Niederlage bei.

Die Pleite der 1. Frauen sollte die einzige HSV-Niederlage an diesem Tag bleiben. Der frisch gekürte Pokalsieger 1. D-Mädchen gewann bei Komet Blankenese mit 5:2 und setzte sich für 24 Stunden zunächst an die Spitze der Staffel MD 21, punktgleich vor dem Harburger TB, der morgen bei Germania Schnelsen nachziehen kann, dann aber wieder ein Spiel mehr absolviert hat. Auch der SC Vier- und Marschlande kann in Meiendorf einstweilen wieder vorbeiziehen.

Erfreulich war auch das Ergebnis der 2. D-Mädchen. Sie gewannen beim TSV Sasel mit 2:0 und setzten sich mit der perfekten Bilanz von drei Siegen aus drei Begegnungen an die Tabellenspitze der Staffel MD 23.

Im Pokalfinale der Frauen gab es übrigens eine faustdicke Überraschung: Verbandsligist SV Wilhelmsburg verteidigte seinen Titel durch ein 3:2 gegen den Regionalligisten Bergedorf 85!

Beim 24. NFV-Turnier der U15 in Bad Malente trennten sich die Auswahlen des Hamburger Fußballverbandes und Bremen mit 2:2. Die HFV-Tore zum 1:1 und 2:2 schossen die HSV-C-Mädchen Janita Obi und Mathilda Weisser mit einem Schuss von der Mittellinie. Die weiteren Rothosen im 16er-Kader sind Svenja Busies, Laura Fischer und Anika Michel. Am Freitag war Hamburg Niedersachsen noch mit 0:4 unterlegen.

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