U15-Länderpokal – Zwischenstand

HFV-Auswahl mit den HSV-Spielerinnen Anika Michel, Janita Obi, Svenja Busies und Mathilda Weisser

HFV-Auswahl mit den HSV-Spielerinnen Anika Michel, Janita Obi, Svenja Busies und Mathilda Weisser

Vom 1.6.-5.6. gibt es in der Sportschule Duisburg-Wedau wieder den Länderpokal der C-Juniorinnen. Der HSV steuert dieses Jahr fünf Spielerinnen zum Kader des HFV bei: Svenja Busies, Lara Kunitz, Anika Michel, Janita Obi und Mathilda Weisser.

Das von Trainerin Kerstin Neumann und Betreuerin Tanja Wunder begleitete Team umfasst zudem elf Spielerinnen anderer Vereine: Kira Bartsch (TuRa Harksheide), Pauline Drust (Barmbek-Uhlenhorst), Dolores Gorcic (Farmsener TV), Safia Hassam (Farmsener TV), Tomke Hege (Union Tornesch), Josefin Lutz (Union Tornesch), Mareike Meyer (SV Altengamme), Samantha Steuerwald (Bramfelder SV), Jasmin Wachter (Union Tornesch), Saskia Windolf (Bramfeld SV) und Hania Wulff (Heidgrabener SV).

In der ersten Partie spielte man gegen Hessen und unterlag verdient 0:2. Hessen spielte überlegen und Hamburg kam kaum in des Gegners Spielhälfte. Im zweiten Spiel lautete der Gegner Niederrhein. Hier kamen erstmals alle HSV-Spielerinnen zum Einsatz. Svenja Busies im Tor, Mathilda Weisser (als Mannschaftsführerin) in der Innenverteidigung, Anika Michel im rechten Mittelfeld, Janita Obi als Angriffsspielerin und ab der 2. Halbzeit Lara Kunitz im defensiven Mittelfeld.

Anika Michel

Anika Michel

Janita Obi

Janita Obi

Svenja Busies

Svenja Busies

Lara Kunitz

Lara Kunitz

Mathilda Weisser

Mathilda Weisser

Den ersten Aufreger setzte Niederrhein mit einem Pfostentreffer. Zuvor war Busies noch am Ball, der ansonsten im Tor gelandet wäre. Zwar war Niederrhein nicht so stark wie zunächst erwartet, doch bekam Svenja Busies deutlich mehr zu tun als ihr Gegenüber. Immer wieder musste sie Schüsse abwehren, festhalten oder zur Ecke lenken. In einer Szene war sie schon geschlagen, doch Mathilda Weisser schoss den Ball so gerade noch aus der Gefahrenzone. Kurz vor der Halbzeit hatte Hamburg noch Glück, als ein Heber auf der Latte des HFV-Tores landete.

Janita Obi erkämpft den Ball

Janita Obi erkämpft den Ball

Anika Michel umkurft gleich zweri Gegnerinnen

Anika Michel umkurft gleich zwei Gegnerinnen

Das verdiente Gegentor fiel dann in der 31. Minute durch einen Fernschuss der links hoch im HFV-Tor landete. In der 36. Minute konnte Jasmin Wachter aus 18 Metern rechts hoch ins gegnerische Tor treffen. Der 1:1-Ausgleich war geschafft. Aufgrund der besseren Chancen von Niederrhein etwas schmeichelhaft. Nur eine Minute nach dem Ausgleich ging Niederrhein mit 2:1 in Führung. Zuvor hatte sich die rechte Außenverteidigerin des HFV überlaufen lassen und die Abnahme aus zentraler Position landete im zweiten Anlauf im HFV-Tor. Diese Niederlage ging insgesamt in Ordnung. Immerhin hatte der HFV, anders als gegen Hessen, eigene Torchancen erspielt und ein erstes Tor geschossen.

Zeigte viele gute Paraden: Svenja Busies

Zeigte viele gute Paraden, bei Ecken ab und zu unsicher: Svenja Busies

Mathilda Weisser, Svenja Busies, Janita Obi

Mathilda Weisser, Svenja Busies, Janita Obi

Gegen die Vertretung Bremens, zu einem großen Teil aus Spielerinnen des SV Werder bestehend, kam man dann zu einem ersten Sieg. 2:1 lautete der Endstand. Zunächst war man nach 5 Minuten in Rückstand geraten. Doch die HSV-Spielerinnen Janita Obi (7.) und Anika Michel (23.) stellten bereits zur Halbzeitpause den Endstand her. Es verbleiben nun noch zwei Spiele am 4. (10:00 Uhr gegen Baden) und 5. Juni.

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