Pflichtsieg gegen die „Filiale“

Die erste Mannschaft hat ihre ersten drei Punkte eingesammelt. Ausgerechnet bei der „Filiale“ 1.FC Lok Leipzig gelang ein klarer 3:0-Erfolg. Marisa Ewers eröffnete in der 53. Minute den Torreigen, und als Marie-Louise Bagehorn nur vier Minuten später die Führung auf 2:0 ausbaute, war die Partie vorentschieden. In der Nachspielzeit legte Aferdita Kameraj den von Ex-HSVerin Claudia von Lanken trainierten Sächsinnen, die mit Jobina Lahr, Angelina Lübcke und Kathrin Patzke angetreten waren, vor 726 Zuschauern den dritten Treffer ins Netz.

Im zweiten Vormittagsspiel setzte sich Turbine Potsdam gegen den SC Freiburg mühsam mit 2:0 durch. Viola Odebrecht schoss den Meister in der 73. Minute in Führung, den Endstand besorgte Genoveva Anonma sechs Minuten später.

Am Sonnabend gab es zwei Favoritensiege. Der 1.FFC Frankfurt setzte sich gegen den USV Jena durch Tore von Fatmire Bajramaj (51.), Ex-HSVerin Ana Maria Crnogorcevic (57.) und Kerstin Garefrekes (70.) mit 3:0 durch. Der FCR Duisburg gewann mit 4:1 gegen Bayer Leverkusen. Schon in der ersten Halbzeit machten Simone Laudehr (10.), Mandy Islacker (18., 32.) und Alexandra Popp (19.) alles klar. Eunice Beckmann verkürzte nach einer Stunde.

Am Nachmittag empfängt Bayern München den VfL Wolfsburg, und die SG essen-Schönebeck tritt beim SC 07 Bad Neuenahr an.

 

Kommentare:

guggste, Eingereicht am 05.09.2011 um 11:00: Logisch war Sieg Pflicht. Schließlich hat Feifel mehr Bulispieler zur Verfügung, die sich mit der Situation in den unteren Tabellenregionen auskennen. Darum braucht kein Fan mit dem Abstieg zu spekulieren.

Fuxi, Eingereicht am 05.09.2011 um 12:48: Als Antwort auf guggste: Es war ein Pflichtsieg, weil eine Mannschaft, die die Klasse halten will, auch die möglichen Punkte einfahren muss, vor allem gegen die Teams, die für den Abstieg in Frage kommen. Und dazu gehören nun einmal grundsätzlich die Aufsteiger.

Nicht zu vergessen: Der HSV hat im Moment die wichtigsten Spielerinnen, die Eckpfeiler des Kaders, an Bord. Aber es werden höchstwahrscheinlich auch Zeiten kommen, in denen das nicht der Fall ist, und dann werden auch Punkte liegengelassen werden müssen, die man eigentlich fest verbucht hatte. Insofern habe ich keine Grund, von meiner Vermutung abzugehen, dass der HSV in dieser Saison einzig gegen den Abstieg kämpft.

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