Das ausklingende Wochenende ist für die HSV-Teams durchwachsen verlaufen. Im Nordderby erreichte die Erste ein 3:3, die Zweite hatte bei ihrem leicht krisenden Angstgegner aus Gütersloh mal wieder nix zu holen, Dritte und Vierte marschieren weiter Richtung Aufstieg. Bei den Mädchen gab es erfreuliche Ergebnisse – aber auch weniger erfreuliche.

Das Highlight des Samstags war das Auswärtsspiel der dritten Mannschaft bei Altona 93 auf der traditionellen Adolf-Jäger-Kampfbahn. Gegen den einstigen Abstiegsaspiranten der frühen Hinrunde, der nach den Neuverpflichtungen wieder erstarkt ist, stellten sie früh die Weichen zum Sieg: Maike Timmermann mit einem Doppelpack (3., 11.), Melanie Nilsson (17.) und Jasmin Wolf (32.) besorgten die 4:0-Halbzeitführung, Wolfs zweites Tor zum 5:0 (53.) bedeutete unter anderem wegen zweier Treffer an Pfosten und Latte früh den Endstand.

Auch die vierte Mannschaft zieht weiter ihre Kreise in der Kreisliga. Hatten sie das Hinspiel gegen den SC Egenbüttel noch mit 12:0 für sich entschieden, hielt der SCE das Ergebnis dieses Mal deutlich knapper und musste sich am Ende „nur“ mit 0:3 geschlagen geben. Die Vierte bleibt mit 9 Siegen aus 9 Spielen auf Landesliga-Kurs.

Weiter auf den ersten Sieg wartet allerdings die 2. B-Mädchen-Mannschaft. Das Team von Thorsten Wolff unterlag beim SC Alstertal-Langenhorn knapp mit 0:1.

Auch die 2. D-Mädchen verloren. Barmbek-Uhlenhorst nahm in der stärksten Staffel dieser Altersklasse mit 0:4 die Punkte mit.

Einen klaren Sieg feierten allerdings die 2. C-Mädchen. Nach der 2:8-Auftaktpleite gegen SCALA putzten sie den SV Osdorfer Born mit 8:0.

Und auch die Jüngsten durften jubeln: Nach dem knappen 2:3 gegen den SC Sternschanze gelang ihnen ein 5:1-Sieg beim SV Halstenbek/Rellingen.

Am Sonntag trennten sich die 1. Frauen vom VfL Wolfsburg 3:3. Trotz früher Führung durch einen Foulelfmeter von Kim Kulig drehte Wolfsburg den Spieß um und führte nach 58 Minuten durch Tore von Rebecca Smith, Zsanett Jakabfi und Melissa Wiik mit 3:1. Aferdita Kameraj brachte den HSV zehn Minuten später wieder ran, und acht Minuten vor dem Ende glich Kim Kulig zum Endstand aus. Damit bleibt der HSV „Tabellenführer“ der unteren Hälfte und verpasste es, sich an den Sechsten Wolfsburg heranzurobben. Fotos von Holzbein gibt es in der Galerie.

Beinahe das gleiche Ergebnis gab es bei der Zweiten in Gütersloh. Da allerdings führte der FSV schon nach der ersten Hälfte mit 3:0. Ein Eigentor von Johanna Borkowski in der Anfangsphase läutete die Niederlage ein. Angelika Widowski und Kira Buller erhöhten zum Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Daniela Schacher Mitte der zweiten Halbzeit auf 1:3. Jobina Lahrs Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät.

Auch der 7er-Sonderklassen-Mannschaft gelang kein Sieg. Von Este 06/70 trennte sich die Fünfte 2:2.

Nur die Leistungsbereichs-Mädchen sorgten für Siege. Die 1. B gewann bei Germania Schnelsen mit 3:0 relativ knapp.

Anders die C1. Sie gewann ihr Auswärtsspiel bei DSC Hanseat mit 9:4. Allerdings lag das Team nach fünf Minuten mit 0:2 und kurz vor der Pause noch mit 2:3 zurück. Erst im zweiten Durchgang drehten die Mädchen auf. Alina Witt und Marilén Bistricianu trafen jeweils drei Mal.

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Kommentar zu den Fotos von Holzbein: