Das vergangene HSV-Wochenende war, bei oberflächlicher Betrachtung, eher durchschnittlich, und Überraschungen blieben aus. Dennoch stehen in der Summe acht Siege vier Niederlagen gegenüber.
Bei den Frauen fiel nur die Zweite mit ihrer 2:3-Niederlage in Herford aus dem Rahmen. Die Erste gewann 2:0 in Freiburg, die Dritte sicherte sich den Hamburger Meistertitel durch ein 5:0 in Meiendorf, die Vierte steht nach einem 8:1 gegen SCALA II. als Aufsteiger in die Bezirksliga fest, und die Fünfte gewann in der 7er-Sonderklasse 3:0 gegen den Kummerfelder SV.
Die E-Mädchen durften am Samstag wieder lachen. Hatten sie am vergangenen Wochenende 2:5 gegen Grün-Weiß Eimsbüttel verloren, gab es nun einen 8:5-Sieg bei Duwo 08. Wo die Krümel spielen, fallen Tore: Mit 31 Treffern in vier Spielen, davon 17 auf dem Konto der kleinen Rothosen, sind Spiele der HSV-Mädchen die torreichsten der Staffel.
Nichts zu holen gab es für die Leistungsteams in den Vergleichen mit Jungenteams. Beim Bramfelder SV III. unterlagen die 1. B-Mädchen knapp mit 1:2, und die 1. C-Mädchen verloren bei Germania Schnelsen III. mit 2:4.
Zumindest die B-Mädels konnten das am Sonntag wieder wettmachen. Im Duell mit der SG FC Elmshorn/Holsatia im EMTV schossen sie ein 11:0 heraus und stehen zwei Spieltage vor Schluss ebenfalls als Hamburger Meister fest. Und auch die 2. B-Mädchen bejubelten einen Sieg, ein 2:1 gegen den ESV Einigkeit Wilhelmsburg.
Bei den D-Juniorinnen gab es den vereinsinternen Vergleich zwischen der Zweiten und der Ersten. Der fiel klar und deutlich aus: Das Team von Sebastian Günther setzte sich mit 7:1 durch.
Die 1. C-Mädchen dürfen ihre Niederlage vom Samstag heute vergessen machen. Um 18 Uhr empfangen sie in ihrer Altersklasse in Ochsenzoll den Walddörfer SV. Zum Titel fehlen ihnen allerdings noch vier Zähler.