Die B-Mädchen des HSV haben die Norddeutsche Meisterschaft verpasst. Gegen eine in allen Belangen überlegene Bremer Elf erreichten sie mit Hilfe des Gegners zwar noch die Verlängerung, scheiterten dort aber vor allem – wie in den vorangegangenen 80 Minuten auch – an sich selbst.
Dabei hatte HSV-Trainerin Mareike Geidies wie im Halbfinale sogar Unterstützung aus dem Frauenbereich dabei: Lena Petermann aus der 1. Bundesliga, Nadine Moelter-Cohrs aus der zweiten Bundesliga und Lara Wolff aus der Verbandsligamannschaft, die sich morgen anschickt, in die Regionalliga aufzusteigen. Werders Trainer Gefken nahm im Vergleich zum 4:1 in Kiel zwei Änderungen vor, Merle Liebs und Nathalie Martens rutschten für Vanessa Lorenz und Sarina Meier ins Team.
Der HSV begann etwas besser. Bereits in der zweiten Minute kam Lara Wolff nach einem Freistoß von Nadine Moelter einen Schritt zu kurz. Eine Minute später köpfte Moelter einen Eckball von Sebnem Dairecioglu über das Tor. Werder machte sich nun selbst auf, Chancen zu entwickeln, aber nach zehn Minuten war es der HSV, der zu diesem Zeitpunkt verdient in Führung ging: Nach Abseitsstellung wurde der nachfolgende Freistoß von Moelter weit von hinten heraus getreten. Claudia Teixeira Pinto verlängerte auf ihre Sturmkollegin Petermann, die sich im Laufduell durchsetzen und mit einem Linksschuss ins lange Eck das 1:0 erzielten konnte (10.). Werder Bremen antwortete postwendend. Denise Meinberg trat an einem langen Ball auf Meggie Schröder vorbei, die Bremerin war durch und spitzelte das Leder an Saskia Schippmann vorbei, aber auch knapp am Tor (11.). Wieder nur sechzig Sekunden später legte Neu-Nationalspielerin Manjou Wilde von links ab, Cindy König schoss sofort aus 22 Metern halblinks, und Schippmann lenkte das Leder mit Mühe knapp über die Latte (12.). Nach Spielanteilen war die Partie gekippt. Werder spielte gut und flüssig mit, oft über die Flügel kommend und Druck machend. Der HSV hatte damit große Probleme, verpatzte ein ums andere Mal die Abseitsfalle, war in der Defensive unaufmerksam und schlecht gestaffelt. Die Gäste bekamen so Chance um Chance.
Nach einer Viertelstunde die nächste Chance des Teams von der Weser: Schröders Pass hinter die Abwehr nahm Alina Liesigk mit, zog aus spitzem Winkel ab und zwang Schippmann zu einer Parade. Den anschlienden Eckball brachte König herein, und Ylenia Sachau verpasste per Kopf. Dass der HSV in dieser Phase keine eigene Chance herausspielte, lag vor allem am viel zu ungenauen Passspiel und der großen Unruhe, Hektik und Nervosität. Der Ausgleich für die tapfer kämpfenden und konterstarken Bremerinnen wäre zu diesem Zeitpunkt längst verdient gewesen. Aber sie nutzten ihre Chancen nicht. Wilde spielte diagonal auf den abermals verwaisten Flügel, aber Königs Flugkopfball nach Maßflanke von Liesigk ging weit am Tor vorbei (23.). Drei Minuten später schlenzte König aus 24 Metern über die Latte. Insgesamt wirkte das Spiel der Gäste harmonischer und durchdachter. Dem HSV fehlte eine spielerische Linie völlig. Es fehlte nur der Bremer Ausgleichstreffer. Schröders Freistoß aus 22 Metern ging links vorbei. Dann gab es per Zufall doch noch mal eine HSV-Chance. Links ging die ansonsten wieder schwache Lara Wolff an Merle Liebs vorbei, ihre Flanke rutschte aufs Tor, und Torhüterin Sarah Ruhe musste die Kugel an die Latte lenken, konnte im Nachfassen erst sichern (38.). Auf der anderen Seite kam kurz vor der Pause noch einmal Werder. Wilde wollte den Ball von links auf den anderen Flügel schlagen. Julia Trabe prallte der Ball in den Rücken und brachte erst die Chance für Schröder, die am schnellsten reagierte, mit Ball durchstartete und oben links zum 1:1 einschoss (40.).
Das 1:1 zur Pause war aus Sicht der Gäste hochverdient. Der HSV wirkte überhaupt nicht eingespielt, strahlte höchstens durch Einzelaktionen mal halbwegs Gefahr aus. Der Effekt mit Lena Petermann verpuffte fast völlig, was aber auch daran lag, dass sie grundsätzlich zwei bis drei Gegenspielerinnen hatte, aber zu selten Unterstützung durch die Nebenleute bekam, diese aber in Anfällen von Eigensinn auch nicht anspielte. Von Bundesligaklasse war bis auf das Tor nichts zu sehen. Werder agierte konsequent über die Flügel und war gefährlich, aber insgesamt schwach im Abschluss. Dabei machten sie sich immer wieder die Stellungsfehler einer desorientierten HSV-Abwehr, vor allem deren linker Seite, zunutze.
Zur zweiten Halbzeit nahm Werder eine Veränderung vor: Hinten rechts ersetzte Denise Depken Merle Liebs. Der HSV erspielte sich zunächst leichte optische Vorteile, aber vieles blieb Stückwerk. Nach zehn Minuten kam Bremen wieder auf. Wilde passte steil hinter die Abwehr, wieder passte Trabe nicht auf, als Liesigk hinter ihr mit dem Ball abhaute, frei vor Schippmann auftauchte und dann doch knapp links vorbei schob (50.). Immer wieder war das der Schwachpunkt, und der HSV war nicht in der Lage, diesen abzustellen. Die logische Folge war das 1:2. Wildes Steilpass düpierte die Viererkette erneut, und Schippmann konnte Königs Heber keine entscheidende Ablenkung mehr geben (52.). Es hatte sich angekündigt. Defensiv kamen sie gar nicht in die Zweikämpfe, weil sie im Mittelfeld gar nicht richtig attackierten. Die Rothosen präsentierten sich wie sonst ihre Gegner in der Hamburger Meisterschaft: Völlig überfordert und geistig nicht auf der Höhe, als hätten sie gar nicht begriffen, worum es hier ging.
Wer nun eine Trotzreaktion des HSV erwartete, bekam etwas anderes zu sehen. Die Hamburgerinnen zeigten nicht mal den Willen, den Bremerinnen den Titel zu entreißen. Ein Aufbäumen gab es nicht. Statt dessen kam Werder in der 56. Minute erneut im Strafraum in Schussposition, und Manjou Wilde traf zum 1:3. War das die Vorentscheidung? Es schien so, denn beim HSV passte weiterhin nichts zusammen. Werder schien sich höchstens noch selbst schlagen zu können. In der 62. Minute wurde eine Dairecioglu-Ecke abgewehrt, aber Werder bekam den Ball nicht raus. Moelter spitzelte zu Fjolla Gara, die wieder spielte in den Strafraum. Dort stand allerdings Sachau und hätte den Ball nur wegschlagen müssen, trat aber vorbei. Nutznießerin war die in der 54. Minute für Claudia Teixeira Pinto eingewechselte Justine Kusi, die wie schon in Andervenne das zweite HSV-Tor erzielte und zum 2:3 ins lange Eck traf. Plötzlich gab es wieder Hoffnung. Oder?
Erstmal nicht. Teilweise scheiterten die bescheidenen Angriffsbemühungen auch an der grottenschlechten Schiedsrichterin, die Kusi wegen Aufstützens verwarnte und auch sonst unter Fokussierungsproblemen zu leiden schien. Zudem entschied sie tendeziell eher gegen den HSV. In der 66. Minute allerdings lag sie wohl richtig, als sie bei einem abgeprallten Wilde-Schuss König im Abseits sah und deren Treffer die Anerkennung verweigerte. Der HSV zog den letzten Joker, Michelle Kämereit kam für die meist indisponierte Julia Trabe. Nicht gerade ein offensiver Wechsel, aber es fehlten auch Optionen auf der Bank, wie Jennifer Kaminski oder Carrie Gattke. Es sah auch nicht nach bedingungsloser Offensive aus. Aber auf einmal gab es doch mal eine Kombination über mehrere Stationen vor dem Gäste-Strafraum. Schuhmann, in der 60. Minute für die schwache Denise Meinberg eingewechselt, gab kurz zu Kusi, die legte zu Gara ab. Deren Pass landete rechts bei Dairecioglu. Die fasste sich einfach mal ein Herz und zog den Ball vom rechten Strafraumeck auf das Tor. Die Kugel flog über Sarah Ruhe hinweg – ins Tor! Sechs Minuten vor dem Ende der überraschende und schmeichelhafte Ausgleich für den HSV.
Danach bemühte sich der HSV, noch einmal zu einer Chance zu kommen, konnte sich aber keine mehr erarbeiten. So gab es zweimal zehn Minuten Verlängerung. Sie waren in der zweiten Halbzeit einen Hauch druckvoller gewesen, doch der Ausgleich beruhte auf zwei Bremer Geschenken. Ansonsten vergaß Werder nach dem 3:1, den Sack endgültig zuzumachen. So wurde es doch noch eine dramatische Partie. In der 84. Minute musste Werder wechseln, Nathalie Martens musste verletzungsbedingt ersetzt werden, und Vanessa Lorenz kam zum Einsatz. Der HSV hatte erneut leichte Vorteile, aber Chancen erwuchsen kaum daraus. In der 85. Minute legte sich Dairecioglu mit zwei Gegenspielerinnen an, ihr abgefälschter Schuss war jedoch keine Schwierigkeit für Ruhe. Und eine Minute später schoss Lara Wolff aus 27 Metern rechts vorbei. Immerhin. Kurz vor dem Seitenwechsel kamen nochmal die Bremer, die mit Sarah Jobe für Meggie Schröder erneut verletzungsbedingt einen Wechsel vorgenommen hatten. Wilde passte – mal wieder – steil hinter die Abwehr, auch Kämereit war nicht präsenter als Trabe zuvor, und die in der 80. Minute eingewechselte Sarina Meier schob an Schippmann vorbei zum 3:4 ein.
Noch zehn Minuten hatte der HSV Zeit. Aber immer wieder verzettelten sie sich in Zweikämpfen und verpatzten reihenweise Abspiele. So verrann die Zeit, ohne dass Werder, das nun mit nachlassenden Kräften tief stand, große Probleme bekam. Wie schon in den vorangegangenen Durchgängen fehlte dem HSV-Spiel völlig das Tempo und die Entschlossenheit. Erst in der Nachspielzeit bekamen sie noch einmal eine Möglichkeit, das Elfmeterschießen zu erzwingen. Nach Ecke von Wolff köpfte Moelter vom Elfmeterpunkt, aber Ruhe wischte den Aufsetzer um den Pfosten. Als Petermann in der dritten Nachspielminute ihren Freistoß aus 22 Metern über das Tor setzte, war es vorbei.
Werder bejubelte einen verdienten Norddeutschen Meistertitel. Der HSV hatte in den 90 Minuten nach dem 1:0 nicht die Klasse, um diesen Gegnerinnen Paroli zu bieten, und ließen sich phasenweise willenlos vorführen. Ohne Konzentration, Tempo, Kampf und Bewegung ohne Ball enttäuschten sie, und so musste der Bonus Petermann auch verpuffen, wenn sie keine Hilfe bekam. Den Rothosen fehlten sämtliche Einfälle, selbst zu Distanzschüssen gegen die nicht sichere Keeperin setzten sie kaum an. Werder hingegen beschränkte sich in der Verlängerung auf eine kompakte Defensive und konterte den Rivalen trotz nachlassender Kräfte eiskalt aus. Aber ein Gutes hat die Niederlage für die Hamburgerinnen auch: In der Endrunde 2009 kassierte Werder Bremen drei Niederlagen und 1:15 Tore gegen Duisburg, Sindelfingen und den Leipziger FC. Ein solches Schicksal, das für den HSV in dieser Verfassung wahrscheinlich noch schlimmer ausgegangen wäre, bleibt ihnen so erspart…
Statistik:
Hamburger SV: Saskia Schippmann – Julia Trabe (71. Michelle Kämereit), Nadine Moelter, Anna Peters, Denise Meinberg (60. Carolin Schuhmann) – Lara Wolff, Fjolla Gara, Sebnem Dairecioglu, Johanna Karrenbauer – Lena Petermann, Claudia Teixeira Pinto (54. Justine Kusi)
SV Werder Bremen: Sarah Ruhe – Mirja Budde, Saskia Behling, Melina Schoote, Ylenia Sachau, Merle Liebs (41. Denise Depken) – Manjou Wilde, Nathalie Martens (84. Vanessa Lorenz), Alena Liesigk (80. Sarina Meier) – Meggie Schröder (86. Sarah Jobe) – Cindy König
Tore: 1:0 Petermann (10.), 1:1 Schröder (40.), 1:2 König (52.), 1:3 Sachau (56.), 2:3 Kusi (62.), 3:3 Dairecioglu (74.), 3:4 Meier (86.)
Gelbe Karte: Kusi (Hamburg, 64. Minute, Foulspiel)
—
Kommentare:
Sunny, Eingereicht am 08.06.2010 um 04:35: Bevor noch ein anonymaer User, der nicht mal den Schneid hat, seinen Namen zu veröffentlichen, hier meint, seine Meinung kundzutun, werde ich die Kommentar-Funktion für den Beitrag schliessen..
Am Sonntag, beim Spiel zwischen dem FFC Oldesloe II und Werder Bremen II, haben wir uns mit mehreren Leuten über den Bericht unterhalten und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir weiterhin alles so machen, wie bisher 😮 )
Jetzt ist ja Sommerpause und jeder kann über seine eigene Leistung nachdenken und überlegen, ob er alles richtig gemacht hat. Das geht auch an alle, die hier ihre Kommentare preisgeben mussten..
Grüße Sunny
Neutraler Beobachter, Eingereicht am 07.06.2010 um 20:24: Durch Zufall bin ich auf diese Seite und diesen sehr fragwürdigen Bericht gestoßen und ehrlich gesagt kann ich gar nicht glauben, was ich hier zu lesen bekomme.
Ich habe das Spiel selbst gesehen – und mir nicht, wie scheinbar viele andere hier, Meinungen von wem auch immer eingeholt.
Beim Lesen, dieses Spielberichtes habe ich mich gefragt, ob der Verfasser und ich wirklich das gleiche Spiel gesehen haben.
Und um das mal zu betonen, ich habe weder eine rosarote Brille, noch eine pechschwarze Brille auf -ich bin, wie der Name schon sagt neutral, ich habe es also auch nicht nötig, mir ein Spiel schön zu reden.
Bei einem Spiel indem eine Mannschaft 1-3 hinten liegt und sich innerhalb von 12 Minuten mit 2 Toren wieder rankämpft, von nicht vorhandenem Siegeswillen oder fehlendem Kampfgeist zu sprechen ist doch wirklich ein Widerspruch in sich.
Wenn die Hamburgerinnen keinen Siegeswillen hatten und ja eigentlich auch nicht begriffen hatten um was es überhaupt ging, na dann hätten sie ja auch direkt die Köpfe in den Sand stecken und sich abschießen lassen können. Aber sie haben die Moral bewiesen und sich nochmal rangekämpft – und allein das finde ich lobenswert !!Diese Moral ist übrigens bei vielen Bundesliga Mannschaften der Herren nicht zu erkennen – aber okay man kann dann auch seine “Enttäuschtheits-Brille” aufsetzen und die beiden Tore einfach als Geschenke der Bremer abtun.
Ich kann nur sagen, dass dieser Bericht für mich alles andere als neutral ist – aber da der Verfasser hier mit Kritik um sich schmeißt, wird er sicher auch selbst gut mit Kritik leben und umgehen können!
Ich werde mir trotz diesem “achso schlechtem Spiel” weitere Spiele der HSV Mädchen anschauen und wünsche der Hamburger Trainerin und ihren Mädels, sowie den Bremern alles Gute und natürlich den sportlichen Erfolg!!!
P.S. : An alle die, die sich hier ihre Meinung von irgendwem anders eingeholt haben, meistens ist es besser sich seine eigene Meinung zu bilden, was in diesem Fall wohl nur möglich ist, wenn man das Spiel mit eigenen Augen gesehen hat- und wenn man seine Meinung schon nur auf Aussagen anderer aufbaut, sollte man sie vielleicht wenigstens in so’nen Momenten einfach mal für sich behalten, auch wenn in Deutschland Meinungsfreiheit herrscht!!!
eine spielerin, Eingereicht am 06.06.2010 um 18:57
@ “ein sich Freuender”
Achso also meinst du, zu behaupten dass wir in keinem guten Verein spielen ? wird ja immer besser 😀
sich Freuender, Eingereicht am 05.06.2010 um 14:44
Ich weiß gar nicht was ihr euch so aufregt?!
Es gibt doch in Hamburg genug andere gute Vereine in der Verbandsliga,die sich freuen würden über solche guten und jungen Talente.Ihr könnt doch noch bis zum 30.06.2010 kündigen und wechseln.Und schon ist jeder Ärger aus der Welt!
eine Mutter, Eingereicht am 05.06.2010 um 00:33:
@Thorsten…..schade, dass gerade Du, der Du dich sonst so über Fuxi und seine berichte ausgelassen hast nun partei ergreifst und selber nicht mal das spiel gesehen hast…wer auch immer dir über das Spiel berichtet hat…kann nur ein stück weit zu sehr involviert …..ich sage nur Klüngel…was wollt ihr nur…du Mädchen verunsichern ??
Thorsten Wolff, Eingereicht am 03.06.2010 um 10:30: Ich finde es sehr schade, das eine gute Saison der B1-Mädchen durch Kommentare von ihnen selber und Eltern letztenendes schlecht geredet wird.
Fuxis Bericht ist Obejktiv. Dafür ist er bekannt und dafür schätze ich ihn. Er ist der Einzige der dies im Frauen-und Mädchenfussbal auch kann, weil er niemanden untersteht.
Und das sage ich obwohl ich auch schon oft Leidtragender war.
Ich habe mir verschiedene Meinungen über das Spiel eingeholt und alle sahen es genauso wenn noch noch schlimmer. Nichts desto Trotz kann ich im Bericht nicht feststellen, dass die Mädels niedergemacht werden. Klar kann man viel hinein interpretieren was so da gar nicht steht. Wenn man was kritiersen möchte dann vielleicht das er schreibt die Bremer Gegentore wären Geschenke gewesen. Ich glaube das waren unsere Gegentore wohl auch. Aber ohne Fehler würden ja gar keine Tore fallen.
Der Unterschied lag an diesem Tag wohl an den besseren Nerven der Bremerinnen und das obwohl sie im Schnitt ein Jahr jünger waren und so verstehe ich das auch mit der “Lehrstunde”.
Also entspannt euch mal und macht es das nächste Mal besser.
eine Mutter, Eingereicht am 02.06.2010 um 22:50:
…danke an die überaus ehrlichen Kommentare von Bremern…
..@Fuxi..meinst du nur weil ich Mutter einer Spielerin bin kann ich nicht objektiv sein ?? Darum geht es hier nicht..die Mädels, die nicht Ihren besten Tag hatten oder nicht in Top Einstellung waren, die wissen das selbst am besten, aber 1. waren das nicht alle …es gab genügend Dinge im Spiel die mal lobend hätte erwähnen können und genau das lassen alle Kommentatoren doch hier vermissen, nicht alle Spielerinnen waren hier nur schlecht und geistig nicht auf der Höhe…sei doch einsichtig …mehr will doch hier keiner…ist Fuxi unfehlbar ?? ach so !! Na dann !! Anscheinend standen 11 Nieten/Flaschen auf dem Platz auf seiten der Hamburger Mädels…nun gib Dir endlich mal nen Ruck und schreibe mal 5 positive Sätze zu diesem Spiel !!
..ich persönlich habe gute Spielerinnen beobachtet ( und ich bin nur Mutter einer Spielerin und nicht von allen !! )
Pädagogisch ist der Bericht leider unwertvoll…denn lernen können die Mädels hier sicherlich nichts…
leider bleibt mir nachwievor die Intention des berichtes unerschlossen
und ich glaube man muss den Mädels nicht vorwerfen, dass sie den Verein Geld kosten…nicht nach dieser BL Saison..das ist eine Farce…
spielerin, Eingereicht am 02.06.2010 um 14:24
“Und nochmal zum Kampfgeist: Wenn ich sehe, dass bei einem Ballverlust in gegnerischer Hälfte in 5 bis 10 Metern Entfernung nicht nachgesetzt wird, nicht mal der Versuch gestartet wird, den Ball sofort wiederzugewinnen, dann ziehe ich diesen Aspekt grundsätzlich in Zweifel. Und das kam nicht nur einmal vor.”
Ist ja gut, dass das Verhalten einzelner Spieler so pauschalisiert wird.
Caro, Eingereicht am 01.06.2010 um 17:59:
Danke Beobachter, Danke Andi, Danke Jürgen Landt!#
Fuxi, Eingereicht am 01.06.2010 um 16:51 | Als Antwort auf Andi:
Ach Andi, ich habe doch nur geschrieben, dass Offensivoptionen gefehlt haben. Über Gründe, Leistungsstände etc. habe ich gar nichts ausgesagt. Ich gehe nämlich nicht davon aus, dass Ihr eine zusätzliche Offensivspielerin wider besseres Wissen auf der Bank gelassen hättet. Wenn es keine solche gab, dann fehlte eine solche Option offenbar. d’Accord?
Und nochmal zum Kampfgeist: Wenn ich sehe, dass bei einem Ballverlust in gegnerischer Hälfte in 5 bis 10 Metern Entfernung nicht nachgesetzt wird, nicht mal der Versuch gestartet wird, den Ball sofort wiederzugewinnen, dann ziehe ich diesen Aspekt grundsätzlich in Zweifel. Und das kam nicht nur einmal vor.
Jürgen Landt, Eingereicht am 01.06.2010 um 15:47:
Auch ich bin ein Aussenstehender, nämlich Vater einer Bremer Spielerin, der leider nicht dabei sein konnte. Die Ausführlichkeit des Berichtes ist natürlich lobenswert, die Tendenz allerdings schiesst über jedes Ziel hinaus.
Ich denke zunächst einmal, dass die Spielerinnen die in der U17 beim HSV spielen, dass auch zu Recht tun, sie müssen ja irgendwie für diese Mannschaft ausgesucht worden sein. Einer Mannschaft die das Finale der norddeutschen Meisterschaft in der Verlängerung verliert fehlte es zunächst einmal grundsätzlich an Glück und sollte deshalb vom Umfeld wieder aufgerichtet statt niedergemacht werden.
Vielleicht hatte auch die Eine oder Andere einen schlechten Tag, den Trainern steht natürlich entsprechende nichtöffentliche Kritik zu. Aber die Mädels, die auch beim HSV nur ihre Freizeit verbringen und nicht ihre Brötchen verdienen, so brachial öffentlich niederzumachen, wird sicher keinem helfen. Für mich entsteht der Eindruck, dass der Autor diese Zeilen verfasst hat, um seiner persönlichen Entäuschung ein Ventil zu geben.
Vielleicht ist er ja in der Lage, seinen zweifellos vorhanden Sachverstand konstruktiv und leistungsfördernd den Mädels zu Gute kommen zu lassen. Das ist sicher der bessere Weg, als ein solcher “Wutbericht”
Andi, Eingereicht am 01.06.2010 um 14:45:
Hammerlach was ihr abgeht…!
Echt heftig, was ein Bericht für Kommentare auslöst…!
Ich denke nicht, dass die harte Kritik das Problem für die Mädels ist, eher manche Aussagen sind das Problem…! Nach einem 3:1 sich wieder ranzukämpfen, zeugt von großem Kampfgeist und Willensstärke und dann kann man nicht sagen, dass die Mädels nicht alles gegeben haben oder nicht gekämpft haben! Der andere Punkt ist, dass du dir kein Urteil über mögliche bessere Spielerkonstellation abgeben kannst. Du kannst nicht sagen, dass es mit Carrie oder Kaminski besser in der Offensive gelaufen wäre, wenn du nicht weisst warum die Spielerinnen nicht im Kader waren oder wie ihre derzeitigen Leistungsstände sind.
Ich hab viele Berichte von dir gelesen, aber so einen Bericht mit solcher nicht wahrheitsgemäßen Äußerungen hab ich noch nie von dir gelesen und da waren andere Spiele von uns viel viel schlechter, die hättest du auseinander nehmen können, aber nicht dieses Spiel, wo alle bis an ihre Grenzen gegegangen sind.
Steve, Eingereicht am 01.06.2010 um 13:10:
Ich bin zwar nur ein neutraler Beobachter Eurer Seite, aber bei Euch erfahre ich die ungeschminkten Hintergründe des HSV Frauen und Mädchenfussballs. Bitte laßt Euch nicht beirren und macht weiter so. Wo gibt es denn ansonsten solch umfangreiche Spielberichte zu lesen???
Franziska Karrenbauer, Eingereicht am 01.06.2010 um 13:05:
Ein objektiver Spielbericht sieht meiner Meinung nach anders aus. Jemanden zu kritisieren, weil er schlechtes geleistet hat ist die eine Sache. “Werders B-Mädchen erteilen dem HSV eine Lehrstunde” Die Leistung allerdings so zu pauschalisieren und die Mädchen in ein so schlechtes Licht zu rücken ist mehr als subjektiv. Der Leser soll von einem objektiven bericht einen Eindruck des gesamten Spieles erhalten und nicht negativ beeinflusst werden. Aber so ist es ja leider in der Presse. Falsche beeinflussung bildet Meinungen. Sie sollten sich lieber nicht von der Bildzeitung bilden lassen.
Sunny, Eingereicht am 01.06.2010 um 10:07:
So langsam werden die Kommentare echt albern 😮 )
“Kritik und Analyse ist Aufgabe der Trainerin” – Schreib das doch mal bitte der örtlichen Presse.. Jeder Mensch hat das Recht etwas zu kritisieren oder zu analysieren. Kritik und Analyse gehören zum Recht der freien Meinungsäusserung (Kritik ist immer eine Meinung)… Nur muss die Kritik nicht vom Gegenpart angenommen werden.
Egal wo man unterwegs ist – Wenn man sich selber mal genau beobachtet, ist man immer dabei etwas zu analysieren oder zu kritisieren.. Sei es, wie schnell der Verkäufer im Supermarkt arbeitet, wie nett der Busfahrer ist, oder, oder, oder..
Eine Fanseite ist nicht dafür verdonnert, nur immer etwas gutes zu schreiben – Wenn uns etwas nicht passt, dann setzen wir die Finger in die Wunde.. Und wem das nicht passt – Die große, weite Welt des Internets gibt bestimmt viel Anlass, hier nicht zu landen 😮 )..
Aber wir bekommen immer mehr und mehr Besucher auf der Seite – Also gehen wir den richtigen Weg.. 😉
Fuxi, Eingereicht am 01.06.2010 um 09:38 | Als Antwort auf Beobachter:
Die Fähigkeit, Kritik zu üben, ist – jenseits eines Verwandtschaftsgrades – der Unterschied zwischen dem Fan und dem Claqueur. Denn wenn wir alles nur schönreden wollten, bräuchten wir diese Seite nicht, denn das erledigt schon hsv-frauen.de.
Beobachter, Eingereicht am 01.06.2010 um 07:36:
Ich möchte auch meinen Senf dazugeben!
Ich glaube nicht, dass es die Mädels stört, dass sie kritisiert worden sind. Mit Kritik gehen sie jede Woche um, z.B. von Ihrer Trainerin oder auch untereinander gibt es Kritik!
Das Problem ist m.E. vielmehr auf 2 Punkte zusammenzufassen:
1. Nach so einem geilen Pokalfight mit 7 Toren, einem aufgeholten 2-Tore-Rückstand & Verlängerung ist es schon fast lächerlich zu sagen, eine der Mannschaften hätte nicht gekämpft.
2. Dies ist doch eine Fanseite! Und dies ist keine Seite die Nötig ist, um die Mädels übermässig zu kritisieren: Kritik und Analyse ist Aufgabe der Trainerin! Es ist doch sehr problematisch, wenn eine Fanseite die Leistung der eigenen Mannschaft schlechter darstellt, als es die örtliche Presse tun würde.
Lieber Autor, Du hast bestimmt nur das Beste im Sinn: Vermeintliche Mißstände ansprechen damit sich die Spielerinnen verbessern. Durch überzogene Kritik geht der Schuß aber momentan nach hinten los. Und dann führt sich eine Fanseite ad absurdum !
ein bremer, Eingereicht am 31.05.2010 um 20:34
Man was denn hier los ……?
Ich fand das spiel super von beiden Mannschaften…HSV und Werder haben gekämft und der etwas bessere hat gewonnen.
Aber jeder hat seine Meinung und die sollte man sagen bzw. schreiben dürfen.
Und von den Bier trinkenden Eltern möchte ich Distanzieren und würde mich gerne für sie entschuldigen.
Gruß aus Bremen
Bis nächstes Jahr 😉 )
HSV-SPIELERIN, Eingereicht am 31.05.2010 um 19:32:
Ach wisst ihr was? Man braucht sich dazu gar nicht äußern weil das meiner meinung nach einfach nicht stimmt und ich bzw meine mannschaft muss sihc dazu nicht rechtfertigen wir wissen wie es alles ablief und der rest der das spiel nicht gesehen hat brauch sich dazu gar nciht äußern weil das hier GANZ ANDERS klingt. Naja muss der schreiber wissen wie er eine mannschaft nieder macht. Aber wir sind ein Team und so ein Spielbericht macht uns nicht kaputt! Nächstes Jahr ist ncoh ein JAhr und da zeigenw ir es allen!!! Da sehen wir wer nicht kämpft!
spielerin, Eingereicht am 31.05.2010 um 12:13
Danke für die gute Kritikannahme und die Einsicht..;-)
Caro, Eingereicht am 30.05.2010 um 17:25:
@Fuxi: Wir sprechen uns in 5 Jahren noch einmal! 🙂
Dann werden wir sehen, wer welchen Respekt verdient oder auch nicht…
emma, Eingereicht am 30.05.2010 um 17:17
Danke Fuxi für diesen tollen und wirklich objektiven Bericht.
Die Kommentatoren zeigen sich hier leider als schlechte Verlierer…
Fuxi, Eingereicht am 30.05.2010 um 16:58 | Als Antwort auf Mareike Geidies:
@Mareike
Naja, während des Spiels sah es phasenweise schon nach Verzweiflung aus, und das Foto entstand im Verlauf der zweiten Halbzeit.
Fuxi, Eingereicht am 30.05.2010 um 16:56:
@Michael Berndt
Meistens lässt sich eine Überlegenheit unter anderem durch die Differenz der Torchancen dokumentieren. In diesem Fall sicher. Werder Bremen hatte in den gesamten 100 Minuten 12 Torchancen, der HSV zehn, folgendermaßen verteilt:
1. Halbzeit: 4-7 (beinhaltet auch die vorbei gerutschte Lara Wolff)
2. Halbzeit: 2-4 (beides Tore)
Verlängerung: 4-1 (zwei davon in der Nachspielzeit)
Weiterhin ist festzuhalten, dass acht Torabschlüsse beim HSV und zehn bei Werder Bremen unbedrängt waren, und dass Bremer Spielerinnen in insgesamt fünf Mal nach Steilpässen frei auf das Tor von Saskia Schippmann zulaufen konnten, woraus drei Gegentore resultierten (1:1, 1:2, 3:4).
Und Sie sind nicht der Meinung, dass es kein Glück ist, wenn eine HSV-Spielerin nur deshalb an den Ball kommt, weil eine Bremerin darunter durch haut, anstatt ihn, wie beabsichtigt, 50 Meter weit rauszuschlagen?
@eine Mutter
Nein, ich habe in der Mannschaft keine Verwandte – und gerade deshalb kann ich es mir erlauben, ein Spiel nicht durch die rosarote Brille zu sehen.
Ja, Sebnems Tor war sehenswert und auch gewollt – das habe ich nicht in Zweifel gezogen. Was aber wenig daran ändert, dass die Torhüterin durch falsches Stellungsspiel diesen Treffer begünstigte.
Und wo, bitte schön, habe ich geschrieben, dass Johannas Leistung per se gegen U16-Nationalspielerin Manjou Wilde schlecht gewesen wäre? Die Bildunterschrift beschreibt die abgebildete Situation. Diesen Zusammenhang zu verstehen, davon gehe ich bei Menschen, die erwachsen genug sind, um Kinder zu haben, eigentlich aus.
@Caro
Zum Thema Kritik nochmal ganz deutlich: Sowohl Trainerin als auch Mannschaft bewegen sich im LEISTUNGSfußballbereich. Das heißt, dass der HSV – in dem Fall die Lizenzfußballabteilung – eine Menge Geld dafür ausgibt, dass einige von Euch es irgendwann mal in die 1. und 2. Bundesliga schaffen. Obwohl für die Lizenz nur eine Alibi-B-Mädchen-Mannschaft nötig wäre. Wer in die 1. und 2. Bundesliga will, muss mit Kritik umgehen lernen. Und bei Mareike ist das nochmal was anderes, abgesehen davon, dass wir uns schon aus Bundesligazeiten kennen. Keine Kritik ist persönlich gemeint. Es gibt Spielerinnen und Trainer, die mag ich, und es gibt solche, die mag ich nicht. Für mich macht das bei der Beurteilung eines Spiels keinen Unterschied. Wenn jemand nach einem Ballverlust in 10 Metern Entfernung nicht wenigstens sofort hinterher geht und zu stören versucht – ob’s klappt oder nicht -, dann ist das für mich ein Kritikpunkt, unabhängig davon, ob es Sebnem Dairecioglu, Sarah Begunk oder Silva Lone Saländer ist. Wenn ein Trainer aus meiner Sicht einen Fehler macht, dann schreibe ich das – egal, ob es Mareike Geidies, Peter Schulz (der kriegt’s heute ab), Claudia von Lanken oder Achim Feifel ist.
Es gibt zwei Dinge, wie man mit Misserfolgen umgehen kann: Fehler und Probleme ansprechen und sie verbessern oder alles schönreden. Letzteres sehe ich nur als gangbaren Weg, wenn eine Mannschaft von vornherein schwächer ist und sich gut verkauft. Die Chance, ein solches Spiel zu erleben, wurde beim 3:4 verspielt, denn Spiele gegen Duisburg oder Potsdam fielen in so eine Kategorie. Wenn eine Mannschaft allerdings eigentlich die bessere ist und durch eigene Fehler verliert, dann spreche ich das genau so an. Es liegt dann an Euch, ob Ihr diese Kritik für berechtigt haltet und annehmt oder eben nicht. Aber in der Zeit, in der ich mich beim HSV bewege, habe ich schon viele Spielerinnen gesehen, die sich für besser hielten, als sie waren, und sportlich nie das erreicht haben, was sie hätten erreichen können. Und das ist für alle Beteiligten schade, solange sie nicht bewusst diese Entscheidung getroffen haben, keinen Leistungsfußball mehr zu spielen. Wer für sich entscheidet, Beruf oder Familie Vorrang zu geben und Fußball nur zum Spaß zu spielen, genießt meinen vollen Respekt.
Dass Mareike und Andrea das Spiel etwas anders gesehen haben, ist ihr gutes Recht. Sie sind auch diejenigen, die einen Saisonverlauf rechtfertigen müssen und dafür verantwortlich sind, ob Spielerinnen für die Bundesligen geliefert werden oder für den Freizeitsport. Aber auch einen Tag später stehe ich weiter zu meiner Kritik und zu meiner Meinung, dass die Mannschaft als solche nicht das gezeigt hat, wozu sie normalerweise fähig ist. Und das kann man durchaus als Kompliment auffassen.
Mareike Geidies, Eingereicht am 30.05.2010 um 16:40:
Hey Fuxi.
Ich hatte dir ja vorhin auch schon persönlich gesagt, dass der Bericht lediglich deine subjektive Meinung darstellt. Aber das kenne ich ja schon aus meiner aktiven Zeit, man gewinnt verdient und du verteilst nur Noten im Bereich zwischen 4 und 5 🙂
Viele haben es eben anders gesehen. Ich auch! Mädels, es war stark wir ihr gekämpft habt, ich bin stolz auf euch und keinesfalls an euch verzweifelt!
Michael Berndt, Eingereicht am 30.05.2010 um 13:32:
Einen derart einseitigen und nicht zutreffenden Kommentar im Zusammenhang mit einem Fussballspiel habe ich schon lange nicht mehr gelesen.Als Zuschauer(Beobachter) dieses Spiels bleibt im Nachhinein festzuhalten, dass die Werdermädels vielleicht geringfügig cleverer wirkten, keinesfalls dadurch aber überlegen waren, weder haushoch noch sonst irgendwie.Es war ein typisches Pokalspiel, welches von Kampf und Einsatzwillen geprägt war, letzteres zeigt sich auch dadurch, dass die Hamburger Mädels immerhin einen 2 Tore Rückstand noch wieder aufgeholt haben, selbiges war mit Sicherheit nicht von Glück und Zufall geprägt.Der Spielausgang hätte genauso gut andersherum ausgehen können.
eine Mutter, Eingereicht am 30.05.2010 um 13:09:
Lieber Schreiber dieses unmöglichen Spielberichtes, offensichtlich haben wir 2 verschiedene Spiele gesehen und Ihre Tochter spielt anscheinend nicht in diesem Team, haben sie sich mal überlegt, wie es den Mädchen nach 100 Minuten Fußball geht…und dann kommen Sie mit einem solchen Bericht….sehr motivierend, aber viel schlimmer noch….hier haben 2 gleichwertige Mannschaften gegeneinander gespielt und die etwas clevere und auch glücklichere hat gewonnen….es waren genügend Szenen dabei, die man auch lobend und positiv hätte erwähnen können…muss man hier ein junges Team zerreißen ??? Schlimm !!! wenn ich mich nach einem 1:3 rankämpfe, finde ich das eine superstarke Leistung, Sebnem´s Tor war sehenswert…..lassen Sie die Mädels doch in Zukunft in Ruhe und gucken sich die Werder Mädels an mit Ihren Biertrinkenden Eltern, wenn Sie das besser finden…..und bleiben vom HSV weg…solche Fans brauchen wir nicht…es geht auch ohne Sie….
Johanna hatte auf dem Bild das Nachsehen…aber hat dieser Spielerin 100 Minuten kein Tor ermöglicht ( der Star der Truppe ?? )
Mareike war traurig….aber hat eine super Truppe und kann stolz darauf sein….
HSV-Spielerin, Eingereicht am 30.05.2010 um 13:05:
Was ist das denn für ein Müll der hier steht?! Wir müssen uns ganz siche rnicht sagen lassen das wir schlecht waren und scheiße gespielt haben!!! Wir haben gekämpft und Werder war in der Denfensive ganz sicher nicht gut! Die haben den ball auch einfach nur rausgehauen und das spiel war ausgeglichen! Und alle wissen das. Und so ein scheiß hier reinzuschrieben ist unter aller sau!:@
Caro, Eingereicht am 30.05.2010 um 12:55:
Ähm.
Ganz ehrlich? Was ist das?
…
Das grenzt ernsthaft an Rufmord. Und sowas schreibt ein HSV-Fan…
Unglaublich!…
Vorzuwerfen, das wir nicht einmal gekämpft haben, wenn wir etwas getan haben, dann das.
Und es war verdammt knapp. Von wegen “konnte nicht Paroli bieten”.
Alle, die das Spiel gesehen haben, wissen wie es wirklich aussah, und nicht diesen Schwachsinn, der hier geschrieben wird.
Und den Coach zu kritisieren finde ich auch unter aller Sau! Entscheidungen müssen aktzeptiert werden, auch wenn Spielerinnen zuhause bleiben!!!!