Erste besiegte Cordis Regionalliga-Jungs

Symbolbild 1. BundesligaVor der Abfahrt der 1. Frauen ins Trainingslager nach Bad Blankenburg am vergangegen Sonntag absolvierte das Team noch ein Freundschaftsspiel gegen die C-Regionalliga-Junioren vom SC Concordia. Es wurde ein klarer 4:0-Sieg, und das noch ohne die U20-WM-Fahrerinnen Kim Kulig und Ana Maria Crnogorcevic.

Für die Torjäger berichtet Kuddel vom Spiel:

Auf dem Trainingsgelände in Norderstedt kam es am Freitagabend zu einem Testspiel der 1. Frauenmannschaft des HSV gegen die männliche C-Jugend des SC Concordia. Das Spiel konnte unser Team mit 4:0 deutlich für sich gestalten.

Trainer Achim Feifel hatte folgenden Kader dabei:
Bianca Weech, Saskia Schippmann, Desirée Steinicke, Janina Haye, Heike Freese, Silva Lone Saländer, Jobina Lahr, Marisa Ewers, Anika Höß, Aferdita Kameraj, Nicole Zweigler, Angelina Lübcke, Nina Jokuschies, Imke Wübbenhorst und Carolin Simon.

Etliche Spielerinnen standen nicht zur Verfügung, sodass die Aufstellung zu Saisonbeginn sicherlich anders aussehen wird. Beispielsweise dürfte Frauenfußballinteressierten der Grund der Abwesenheit von Kim Kulig klar sein. Und zumindest auch die Anhänger des HSV wird es nicht wundern, dass Ana-Maria Crnogorcevic heute nicht mitspielte. Aber sie ist zumindest zwischenzeitlich von der U20-WM wieder nach Hamburg zurückgekehrt und schaute vorbei.

Da es sich um ein Testspiel handelte, will ich auf genaue Details oder kritische Anmerkungen zum Spiel verzichten. Insbesondere in der ersten Halbzeit hätte es allerdings auch kaum Grund für kritische Worte gegeben, denn die Leistung war sehr ansehnlich. Das direkte und schnelle Spiel mit einigen guten Spielzügen ließ dem Gegner keine Gelegenheit und unser Team kam selbst zu drei Toren (2x Kamerai, 1x Wübbenhorst – alle per Kopf).

Zur zweiten Hälfte tauschten dann beide Trainer was die Ersatzbank so hergab. Teilweise kamen ausgewechselte Spieler(-innen) nach einer kurzen Pause erneut ins Spiel. Wenig verwunderlich also, dass der Spielfluss darunter litt. Immerhin langte es noch für das dritte Tor von Aferdita Kameraj zum verdienten 4:0- Endstand.

Neuzugang Anika Höß spielte 90 Minuten durch, zunächst rechts offensiv (vor Angelina Lübcke) und in der zweiten Halbzeit links offensiv (vor Carolin Simon). In meinen Augen zeigte sie eine gute Leistung.

Das Team verabschiedet sich Sonntag für einige Tage aus Hamburg und gestaltet bis 29.7. in Bad Blankenburg ein Trainingslager. Dort wird es auch am 27. Juli zu einem anspruchsvollen Test gegen den USV Jena kommen.

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