Ergebnisse der Woche

Symbolbild Mädchenfußball 2Unter der Woche haben die B- und C-Juniorinnen insgesamt drei Spiele absolviert.

Die 1. B-Mädchen bekamen es am Donnerstag mit den Junioren von Alstertal/Langenhorn zu tun. Es war ein Nachholspiel. Dieses ging leider mit 2:5 verloren.

Vor den Augen von Achim Feifel, Trainer der 1. Frauen des HSV und zugleich sportliche Leiter, wussten die HSV-Spielerinnen insbesondere in der ersten Halbzeit zu gefallen.

Zunächst lag man jedoch nach 14 Minuten 0:1 hinten. Doch nach weiteren 5 Minuten konnte Justine Kusi mit einem sehenswerten Freistoß das 1:1 erzielen.

Nach einer Abwehraktion, der in meinen Augen gut spielenden Jana Lübcker, gab es berechtigt einen Strafstoß gegen den HSV, der zum 1:2 führte. Doch der HSV steckte nicht auf und kam durch Paulina Bode noch in der ersten Halbzeit zum erneuten Ausgleich. Die Moral stimmte also.

Nach der Halbzeit schenkten sich die HSVerinnen dann jedoch nach zwei Minuten ein Gegentor ein, als es ein unnötiges Missverständnis in der Abwehr gab. Hier fehlte schlicht die Kommunikation.

Was in der zweiten Halbzeit dann etwas nachließ, das waren die Kräfte. Und so kassierte man schließlich noch die Gegentreffer 4 und 5.

Die letzten Minuten musste der HSV noch ohne Justine Kusi auskommen, die mit einer Zeitstrafe belegt worden war. Und außerdem musste noch Anna Peters mit einer Blessur am linken Knie vom Platz. Trotz dieser zahlenmäßigen Unterlegenheit kamen die Gastgeber nur noch zu einem Lattentreffer.

Sonntag steht als Nächstes das Auswärtsspiel beim TSC Wellingsbüttel an.

Dort waren die 1. C-Mädchen des HSV bereits am Dienstag. Mit einem knappen 1:0-Sieg konnten die drei Punkte auf das Konto des HSV geschaufelt werden. Bereits nach 4 Minuten gelang Jonna Wittwer das Siegtor.

Der HSV hatte zwar viel Ballbesitz, konnte allerdings im Grunde nur bei Ecken Gefahr erzeugen. Eng wurde es bei einem Pfostentreffer durch Welle.

In der zweiten Spielhälfte erlitt Annika Lowsky jedoch bei ihrem Versuch das gleiche Schicksal. Sie selbst hatte eine weitere gute Torgelegenheit, doch auch Phuong Uyen Le Do hätte durchaus ein Tor erzielen können.

Welle hatte ebenfalls noch eine sehr gute Torgelegenheit, doch Laura konnte gerade noch retten. Die letzte Aktion hatte der HSV bei einer Direktabnahme von Hannah Diekhoff nach Ecke von Janita Obi. Doch Welles Torhüterin verhinderte das 2:0.

Schon an nächsten Tag musste man gegen die Junioren von Alstertal/Langenhorn ran. Das sollte man mal den Männern der 1. Bundesliga zumuten. Es gäbe sicherlich einen Aufschrei.

Dem Team fehlten etliche Spielerinnen, etwa Janita Obi, die sich am Tag zuvor verletzt hatte, oder Mathilda Weisser. Jana Ehlers weilte weiterhin im Ausland und konnte nur aus der Ferne die Daumen drücken.

Svenja Busies, Julia Hübner, Laura Fischer, Evelyn Holst, Luisa Driver, Jonna Wittwer, Hannah Diekhoff, Anika Michel, Annika Lowsky, Lara Kuniz und Phuong Uyen Le Do sollte es dann richten, obwohl einige von ihnen angeschlagen in die Partie mussten. Nun, die Partie ging 0:3 verloren.

Das 0:1 war ein Billardtor. Der Versuche eines Befreiungsschlags verfehlte seine angedachte Wirkung. Stattdessen wurde ein Gegenspieler angeschossen, von dem der Ball ins HSV-Tor ging. Grundsätzlich wurde den Gästen zu viel Platz gelassen und durch eigene Fehler im Zuspiel das Leben unnötig leicht gemacht. Für den HSV reichte es nur zu einem mageren Torschuss.

Das 2:0 nach einer halben Stunde hätte durch energischeres Stören des Schützen verhindert werden können. Aber die Abwehr blieb zu passiv. So ging es in die Pause.

Es dauerte dann bis zur 60. Minute, ehe den Gästen auch noch das 0:3 gelang. Schade, denn zuletzt hatte der HSV das Spiel mehr und mehr in die gegnerische Spielhälfte verlagern können.

Es war festzustellen, dass dem Team in einigen Situationen ein wenig die Cleverness gefehlt hat. Die Mädels werden daraus lernen.

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