Gleich zwei (vor-)entscheidende Meisterschaftsspiele gibt es an diesem Wochenende, bei denen HSV-Mädchenmannschaften Eisen im Feuer haben. Heute um 11 Uhr geht es für die 1. D-Mädchen gegen den SC Vier- und Marschlande in Teil eins des Fernduells mit dem HTB um den Hamburger Meistertitel. Die Mannschaft will in Sebastian Günthers letztem Pflichtspiel als Trainer ordentlich vorlegen, denn der HTB tritt erst am Sonntagnachmittag um 17 Uhr beim Meiendorfer SV am Deepenhorn an. Acht Tore Vorsprung hat die 1. D vor zwei Wochen beim TSC Wellingsbüttel herausgeschossen.

Samstagnachmittag spielen die 1. C-Mädchen in der Norddeutschen Meisterschaft gegen Werder Bremen um die Finalteilnahme. Die Partie wird um 16 Uhr in Ochsenzoll angepfiffen. Um 17:30 Uhr empfängt Rot-Schwarz Kiel im zweiten Halbfinale in Kronsburg den niedersächsischen Meister Heidekraut Andervenne. Das Endspiel wird eine Woche später ausgetragen, einen Tag vor WM-Start.

Bei den 2. C-Mädchen ist die Entscheidung längst zugunsten des 1. Norderstedter FC gefallen. Der HSV steht mit zwei ausstehenden Nachholspielen auf dem letzten Platz. Mit Siegen am Samstag (12:30 Uhr in Ochsenzoll) gegen BU und am Mittwochabend (19:00 Uhr, Dockenhuden) bei Komet Blankenese wäre aber sogar Platz drei noch greifbar. Mit einem Sieg würden sie sich in jedem Fall auf Rang sechs verbessern, bei sechs Treffern Unterschied sogar auf Platz fünf.

Ein allerletztes Saisonspiel haben die 2. D-Mädchen am Sonntag um 9 Uhr beim ESV Einigkeit Wilhelmsburg an der Dratelnstraße. Es steht im Zeichen der Meisterfeierlichkeiten, denn schon am 9. Juni war der Titel perfekt, als Verfolger Altona 93 beim USC Paloma mit 0:1 unterlag und die letzte Chance vergab. Am Wochenende zuvor hatte sich die 2. D gegen Paloma noch mit 11:1 durchgesetzt. Beim Tabellenvorletzten aus Wilhelmsburg wollen sie die verlustpunktfreie Frühjahrsrunde perfekt machen.