Die 3. Frauen haben nach zwei sieglosen Spielen wieder dreifach gepunktet. Im vorgezogenen Auswärtsspiel beim SV Ahlerstedt/Ottendorf, in jenem Stadion, in dem sie im vergangenen Jahr in die Regionalliga aufstiegen, gewannen sie beim Tabellensiebten mit 4:1. Durch die Tore von Imke Wübbenhorst (2), Claudia Teixeira Pinto und ein Eigentor von SVAO-Torhüterin Karina Steffens ist damit auch klar, dass die Mannschaft von Peter Schulz die Saison mindestens auf Platz vier beendet.

Die 1. B-Mädchen bestritten ihre letzte Partie in der Verbandsliga gegen den FC Elmshorn und ließen es dabei nochmal richtig krachen. Das 17:0 gegen die Gäste aus dem Kreis Pinneberg markierte den höchsten Saisonsieg für die Rothosen. Ein gutes Omen für die Norddeutsche Meisterschaft, die am 21. und 22. Mai ausgespielt wird. Im Halbfinale hat der HSV Heimrecht gegen den niedersächsichen Vertreter, der am kommenden Wochenende zwischen dem VfL Wolfsburg, TSV Limmer, Eintracht Lüneburg und Vorjahresmeister Heidekraut Andervenne bzw. BW 94 Papenburg ermittelt wird. Das zweite Spiel der Norddeutschen Meisterschaft bestreiten Werder Bremen (gewann am Mittwoch das Landesmeister-Finale gegen ATS Buntentor mit 18:0) und der TSV Schönberg aus Schleswig-Holstein. Holstein Kiel spielt in dieser Saison ausschließlich bei den männlichen Junioren und ist daher nicht teilnahmeberechtigt.

Für die 1. C-Mädchen ging die Generalprobe für das morgige Pokalfinale daneben. Die Mannschaft von Daniel Frey und Cathérine Knobloch unterlag den 2. C-Jungs vom FC Türkiye mit 0:1 und büßte Platz drei in der Juniorenstaffel JC 40 ein. Den belegt nun Türkiye II.

Die 1. D-Mädchen traten zu ihrem Spiel gegen die 2. D-Jungs vom TuS Aumühle-Wohltorf nicht an, das allerdings teilte der HSV schon frühzeitig mit. Schonung für das Pokalfinale? Wenn das auch nicht schön ist, verstehen könnte man das schon.